Die offene Rechnung begleichen

TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell muss zum SV Werder Bremen

Kann am Samstag gejubelt werden? Hier im Bild: Fuldas Abwehrspezialist Ruwen Filus
Archivfoto: ON|Sport

17.11.2017 / TISCHTENNIS - Am Sonntag (15 Uhr) bittet der SV Werder Bremen den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell an die Platte. Der siebte Spieltag der Tischtennis-Bundesliga-Saison bietet dem TTC die Chance, die offene Rechnung der Pokalschlappe im Achtelfinale zu begleichen. Für Vizepräsident Claus-Dieter Schad wird es ein, „sehr schweres Spiel“.



„Wir haben uns natürlich sehr geärgert, ich hoffe das gibt den Jungs eine zusätzliche Portion Motivation“, so Schad. Es ist ein wichtiges Spiel für die Domstädter, denn schaut man auf die Tabelle, ist klar, dass Fulda mit einem Sieg, einen kleinen Puffer hätte, erklärt Claus-Dieter Schad „wir wollen natürlich gegen einen unmittelbaren Tabellennachbar, der mit einem Sieg gleichziehen könnte, punkten“. Vize-Präsident Schad formuliert ebenfalls, wie es gegen die Gegner von der Weser diesmal klappen könne: „Wenn das Team die angesprochene Motivation hat, und Optimismus an den Tag legt ist es auf alle Fälle möglich.“

Schad ist sich aber dennoch bewusst, dass das Spiel nicht unbedingt unter die Kategorie „verlieren verboten“ falle. „Es ist noch sehr früh in der Saison, wir spielen eine, für unsere Verhältnisse, normale Runde. Keiner muss sich unter Druck setzen.“ Der TTC würde mit dem momentan belegten Platz vier, die Play-Offs erreichen. „Es ist kein Untergang, falls wir verlieren sollten.“ Die Mannschaft solle trotzdem keinen Gang zurückschalten, ein Sieg würde eine super Ausgangslage für die kommenden Wochen bereiten, so Schad abschließend. (Felix Bodes) +++

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