„Die Toten sind nicht einfach weg“

Kesselstädter Grundschüler suchen nach Antworten auf den Tod

Am Grab von Wilhelm Geibel, dem letzten Bürgermeister von Kesselstadt, nach dem die Wilhelm-Geibel-Schule benannt ist, stellten die Kinder Grablichter auf.
Fotos: Katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth

13.11.2017 / HANAU-KESSELSTADT - Im November ist es schon Brauch, dass die Grundschüler der Religionsklassen der Heinrich-Heine-Schule und der Wilhelm-Geibel-Schule in Hanau-Kesselstadt mit ihrer Religionslehrerin Christina Haus, Gemeindereferentin Margit Lavado und Dechant Andreas Weber den Kesselstädter Friedhof besuchen. Neben berühmten Gräbern, wie dem des letzten Kesselstädter Bürgermeisters Wilhelm Geibel und den Gräbern, die die Kinder aus ihren Familien kennen und finden, gibt es dort viel Nachdenkliches und Interessantes zu entdecken, zum Beispiel die sehr unterschiedlichen Grabsteine mit Grabschmuck und die vielen christlichen Symbole der Hoffnung.

Neben vielen Fragen und Antworten blieb auch noch Zeit, an „einsamen“ Gräbern und auf den Kindergräbern Kerzen aufzustellen und Gebete für die Verstorbenen zu sprechen. +++






Beeindruckt waren die Schüler auch von den Gräbern der Kinder.

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