Optimierung der Sicherheit
Verkehrsschau: Straßennetz wurde eingehend unter die Lupe genommen
Foto: Stadt Wächtersbach
09.11.2017 / WÄCHTERSBACH -
Städte und Gemeinden müssen alle zwei Jahre eine Verkehrsschau durchführen. Hierbei überprüfen Fachleute den aktuellen Zustand von Bundes-, Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen und deren Beschilderung. So fand vor kurzem auch in Wächtersbach wieder eine Verkehrsschau statt. Daran teilgenommen haben die Verkehrssachbearbeiter des Main-Kinzig-Kreises, von Hessen Mobil, der Polizeistation Gelnhausen, der Kreiswerke, der Verkehrswacht, des ADAC, ein Vertreter einer Wächtersbacher Fahrschule sowie Vertreter des Ordnungsamtes und des Bauamtes bzw. des Bauhofes der Stadt.
Diese Überprüfung dient der Optimierung der Verkehrssicherheit. Besonderes Augenmerk ist bei der Verkehrsschau auf Unfallschwerpunkte zu legen. Da es in Wächtersbach jedoch keinen durch konkrete Fallzahlen belegbaren Unfallschwerpunkt gibt, wurden alle Hauptstraßen im Stadtgebiet abgefahren und in Augenschein genommen.
Neben der genannten allgemeinen Begutachtung werden auch konkrete Einzelfälle von den Fachleuten begutachtet. So wurde zum Beispiel eine Beschwerde von Anwohnern über zunehmenden Verkehrslärm in der Gelnhäuser Straße überprüft und die vorgeschlagene Maßnahme besprochen. Um eine Entscheidung treffen zu können, soll hier zunächst eine Verkehrszählung erfolgen.
An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet wurden Straßenschilder beanstandet, die verblasst und damit schlecht erkennbar sind und ausgetauscht werden müssen. Auch gibt es Schilder, die nicht mehr erforderlich sind und jetzt entfernt werden können. Auch verschiedene Fahrbahnmarkierungen sind nicht mehr zu erkennen und müssen erneuert werden. Die festgestellten Punkte müssen jetzt von „Hessen Mobil“ und der Stadt Wächtersbach zeitnah abgearbeitet werden. +++