Neuer Marktbericht
Nachfrage nach Wohnimmobilien in Fulda steigt weiter
Foto: Stadt Fulda
07.11.2017 / FULDA -
Soeben hat das Maklerunternehmen von Poll Immobilien seinen neuen Marktbericht für Wohnimmobilien in Fulda vorgelegt. Er zeigt, dass die oberen Preisgrenzen für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser und auch für Eigentumswohnungen im Jahr 2017 in allen Lagen höher sind als 2016.
Reichte die Preisspanne für Ein- und Zweifamilienhäuser in den mittleren und guten Lagen 2016 von 280.000 bis 720.000 Euro, so können 2017 in guten Lagen schon bis zu 865.000 Euro erzielt werden. In mittleren Lagen wechseln Ein- und Zweifamilienhäuser 2017 für bis zu 550.000 Euro den Eigentümer, im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 470.000 Euro. Zu den entsprechenden Stadtteilen gehören beispielsweise Neuenberg, Edelzell, oder Künzell-Engelhelms. In Premiumlagen sind Häuser 2017 für Preise von 550.000 Euro bis zu einer Million Euro zu haben. Zu solchen Gebieten zählen der Frauenberg und die Altstadt von Fulda, die Quartiere am Südhang des Rauschenbergs in Petersberg sowie Areale südwestlich der Turmstraße in Künzell. Bei Doppelhaushälften und Reihenhäusern in sehr guten und guten Lagen stagnieren die Preise.
Auch bei Eigentumswohnungen gab es Anstiege. Die Quadratmeterpreise in Premiumlage betragen 2017 zwischen 3.200 Euro und 4.900 Euro, im Vorjahr lag die Obergrenze noch bei 4.600 Euro. In guten und mittleren Lagen gab es ebenfalls Erhöhungen, die Preisspanne liegt 2017 zwischen 1.600 und 3.500 Euro pro Quadratmeter, 2016 waren es noch zwischen 1.500 und 3.300 Euro.