"Ein Sieg ist Pflicht"

Nach deutlicher Niederlage: TTC Fulda-Maberzell will gegen Grenzau punkten

Ruwen Filus und seine Fuldaer müssen gegen Grenzau Wiedergutmachung betreiben
Archivbild: ON|Sport

03.11.2017 / TISCHTENNIS - Am Sonntag (15 Uhr) trifft Tischtennis-Bundesligist TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell auf den TTC Zugbrücke Grenzau in der Hubtex-Arena. Dort gilt es wieder zu punkten, um an die oberen Tabellenplätze anzuschließen. Das Ziel der Domstädter formuliert Vize-Präsident Claus-Dieter Schad deutlich: „Alles andere als ein Sieg wäre für uns nicht zufriedenstellend.“



„Enttäuschend gespielt“ habe Fulda-Maberzell vergangene Woche beim Post SV Mühlhausen. „Mühlhausen hatte einen guten Tag“, meint Schad, außerdem schwebe Mühlhausen auf einer Erfolgswelle, dies spiele eine wichtige Rolle beim Tischtennis. Das Endergebnis von 3:0 - ohne einen einzigen Satzgewinn für den TTC - für Mühlhausen spricht klare Worte. Nachdem man schon gegen das Team von Borussia Düsseldorf mit 3:1 verlor, war dies die zweite Niederlage der noch jungen Saison.

Das am Wochenende anstehende Spiel gegen die Zugbrücke aus Grenzau steht nun unter einem ganz anderen Stern. „Ein Sieg ist Pflicht. Wir wollen wie die letzten Jahre die Play-Offs erreichen“, betont der Vizepräsident, denn ohne die Aufstockung auf zehn Mannschaften in der Bundesliga wäre Tabellenschlusslicht Grenzau abgestiegen. „Alle Spieler sind fit und höchst motiviert“, erfreut sich Schad mit Blick auf Sonntag. Nichtsdestotrotz zollt er dem Gegner aus Rheinland-Pfalz mit den Worten „angeschlagene Boxer sind die gefährlichsten“ Respekt und weist darauf hin, dass auch solche Spiele nicht im Vorfeld entschieden sind. (Felix Bodes) +++

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