Eintracht Baunatal - HSG Großenlüder 25:36
Klarer Sieg führt Damen aus Großenlüder/Hainzell auf Rang drei
Archivfoto: Jonas Wenzel
01.10.2017 / HANDBALL -
Zweiter Sieg in Folge für die Damen der HSG Großenlüder/Hainzell. Am Samstag siegte der Landesligist bei Eintracht Baunatal mit 36:25 (20:12) und kletterte auf Rang drei der Tabelle. Bereits zur Pause lagen die Damen von Trainer Sebastian Hüttenmüller klar in Führung, die sie bis zum Abpfiff weiter ausbauten und am Ende zu einem Kantersieg kamen.
"Wir haben eine sehr konzentrierte Vorstellung gezeigt und in der Abwehr sehr gut agiert", freute sich HSG-Trainer Hüttenmüller über den zweiten Sieg in Serie. Nachdem in der Anfangsphase die Gastgeberinnen in Führung lagen (1:0, 2:1, 3:2), drehten die HSG-Damen binnen weniger Minuten auf zogen in vier Minuten auf 9:3 davon. "Wir haben viel Tempo im Spiel gehabt und sind unsere Gegenstöße gelaufen", erklärte Hüttenmüller.
Bis zur Pause stand dann bereits eine deutliche 20:12-Führung für die Gäste auf der Anzeigetafel. "Baunatal hat uns in der Abwehr individuell immer wieder vor Probleme gestellt, weil sie viele Einzelaktionen hatten. Aber aus dem gebundenen Spie kam wenig und darauf konnten wir uns gut einstellen", führte Hüttenmüller aus. Mit Laura Hölzingers Treffer zum 22:12 kurz nach Wiederanpfiff lagen die Gäste erstmals mit zehn Treffern in Front und ließen keine Zweifel mehr aufkommen.
"Es konnten sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen. Das belegt eine geschlossene Mannschaftsleistung", so Hüttenmüller weiter. Angesichts dieses Erfolges fiel es auch nicht mehr groß ins Gewicht, dass der bestellte Bus der Großenlüderer nicht kam und die Mannschaft mit eigenen Pkws nach Baunatal fahren musste und das Spiel mit einer Verspätung von 20 Minuten startete. (the)
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
Eintracht Baunatal: Luisa Franke - Laura Stockschläder (4), Marleen Krause, Jana Führer, Jessica Brethauer, Alina Penner (6), Viktoria Kalisz (1), Laura Israel (8), Lea Rothhämel, Emily Findeisen (5/2), Alina Mumberg, Caroline Weishaar, Christin-Kathe Schäfer (1).
Zuschauer: 80. +++