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Stadt und Bistum präsentieren Sonderbriefmarke und Sondermedaille // Osthessen|News

150 Jahre Deutsche Bischofskonferenz in Fulda

Stadt und Bistum präsentieren Sonderbriefmarke und Sondermedaille

Bischof Algermissen und Oberbürgermeister Wingenfeld verkaufen Briefmarken
Fotos: Carina Jirsch

27.09.2017 / FULDA - Die Nachfrage war groß, die Interessenten standen heute Nachmittag schon dicht gedrängt auf der Treppe im Stadtschloss, um die druckfrische Jubiläumsbriefmarke und die ebenso neue Münze käuflich zu erwerben. Anlässlich der in diesem Jahr zum 150. Mal stattfindenden Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda hat die Stadt Fulda eine Sonderbriefmarke herausgegeben und in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Fulda auch eine silberne Sondermedaille prägen lassen. Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, Bischof Heinz Josef Algermissen und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Alois Früchtl präsentierten Münze und Marke zunächst in einer Pressekonferenz, bevor die Sammler zum Zuge kamen. Bischof Heinz Josef Algermissen und Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld betonten die Wichtigkeit der Bischofskonferenz für die Stadt. Nachdem sich die katholischen Oberhirten 1848 zunächst in Würzburg getroffen hatten, fanden die regelmäßigen Zusammenkünfte ab 1867 dann in Fulda statt. Der Grund war ihre tiefe Verbundenheit zum "Apostel der Deutschen", auf dessen Veranlassung die Gründung des Klosters Fulda zurückgeht. Am Grab des Heiligen Bonifatius in der Krypta des Dom zu Fulda treffen sich die Bischöfe seither zu ihrer traditionellen Herbstvollversammlung."Die Münze ist mehr als ein Sammelobjekt für Numismatiker", stellte Bischof Algermissen klar, dessen besonderer Wunsch damit umgesetzt wurde. Sie setze einen wichtigen Punkt in der schnelllebigen Zeit und fungiere als würdige Erinnerung.  Die Münze aus 999er Feinsilber wie die 70er-Sondermarke ziert folgerichtig die Abbildung des Heiligen Bonifatius und die Prägung "150 Jahre Deutsche Bischofskonferenz". Auf der Medaillenrückseite sind die Grenzen der deutschen Bistümer abgebildet. Geprägt wurde zunächste eine limitierte Zahl von hundert Stück. Bei großer Nachfrage könnten weitere 200 Exemplare nachgeprägt werden, eine weitere Auflage werde es aber nicht geben, erklärte Alois Früchtl.  Die Nachfrage am Verkaufsstand im Vestibül nach Münzen und Sondermarken war jedenfalls groß, die Schlange vor dem Verkaufsstand mit Bischof und Oberbürgermeister lang. Gleich fünf Münzen für je 49 Euro erwarb ein älterer Herr und bekannte, das seien schon die Weihnachtsgeschenke für seine Familie. Die Briefmarke mit Tagesstempel im Sonderblatt kostet 2 Euro, der Verkaufspreis der Einzelmarke beträgt 70 Cent. Ab 27. September werden die restlichen Briefmarken und Medaillen an verschiedenen Verkaufsstellen in der Stadt erhältlich sein.+++

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