Motocross in Schrecksbach, Laisa und Torgau

Luke Schäfer greift nach dem Hessenmeistertitel

Der Rasdorfer Luka Frank will sich gegen 64 Starter zum Finallauf durchsetzen
Fotos: privat

15.09.2017 / MOTORSPORT - Am kommenden Wochenende findet in Schrecksbach erstmals seit langem wieder eine Motocross Veranstaltung statt. Nachdem es zehn Jahre lang keine Rennveranstaltung mehr gab, wird vom MSC Schrecksbach auf der ehemaligen WM-Strecke der achte Lauf zum Motocross Hessencup ausgetragen. Des Weiteren gehen Fahrer des MC Nüstal in Laisa und Torgau an den Start.



In der Klasse 65ccm geht der Roßbacher Luke Schäfer an das Startgatter. Schäfer liegt in der Meisterschaft derzeit auf dem zweiten Platz mit nur fünf Punkten Rückstand auf den führenden. Mit zwei guten Rennläufen könne Schäfer in dieser Klasse noch Hessenmeister werden. Ebenfalls antreten wird der Hünfelder Seniorenfahrer Bernd Münkel mit seiner Ktm. Münkel liegt in dieser Klasse auf dem dritten Gesamtrang und möchte diesen verteidigen.

In Laisa findet der siebte Lauf zur MSR-Motocross Meisterschaft statt. Für den MCF Laisa ist es die erste Veranstaltung zu einem MSR-Rennen. An der Strecke sei einiges gemacht worden, sodass es ein gutes Rennwochenende geben könne.

Mit dabei sind auch die nüsttaler Motocrosser. In der Klasse Junior 85ccm geht der Armenhöfer Maximilian Heres an den Start. Heres wolle hier in die Top Ten reinfahren. In der MX-2 Nationa tritt der Almendorfer Noah- Benedikt Rehm als Meisterschaftsvierter an. Ebenfalls in dieser Klasse gehen Axel Wowra und Michael Alt aus Fulda sowie Leon Hack aus Hettenhausen an das Startgatter. In der Altersklasse Ü40 gehen mit Paul Fischer aus Büchenberg und Raik Althaus aus Künzell zwei weitere Fahrer vom MC Nüsttal an den Start.

In Torgau in Sachsen findet beim MSC Pflückuff auf der Rennstrecke „Am Österreicher“ der ADAC MX Bundesendlauf statt. Hier geht der Rasdorfer Luka Frank mit seiner 50ccm Ktm an das Startgatter. Frank wolle hier versuchen bei insgesamt 64 Startern, bis in den Finallauf zu kommen. Sein Clubkamerad Luke-Lenny Müller aus Fulda möchte hier bei dem 62 Fahrer starken Feld ebenfalls ganz weit nach vorne fahren. (pm)+++

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