Vier Tage Gaudi

Ein Hammerschlag ...und der Gerstensaft läuft - Fuldaer Wiesn eröffnet

Gleich mit dem ersten Hieb waren die Fuldaer Wiesn eröffnet
Fotos: Julius Böhm

08.09.2017 / FULDA - Zünft'ger hätte die Fuldaer Wiesn auf dem Messegelände Fulda-Galerie am Donnerstagabend gar nicht eröffnet werden können: Mit einem einzigen satten Schlag mit dem Holzhammer schlug Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) den Hahn in das Bierfass mit Kulmbacher Mönchshof ... und der Gerstensaft lief sofort. Vier Tage lang wird nun in dem 45-Meter Festzelt gefeiert, getanzt und geklatscht.

Wingenfeld war besonders stolz, weil er als Posaunist mit den Bimbacher Musikanten einmarschieren durfte. Traditionell gaben die rund 50 Musiker den Bayrischen Defiliermarsch von Adolf Scherzer zum Besten. Das mit rund 1.000 Menschen gut gefüllte Zelt war sofort auf den Beinen und stieg klatschend mit ein. Im Schlepptau der Musikanten: die Organisatoren der Kulmbacher Brauerei, des Verlags Parzeller, Politiker, Sponsoren und Prominente.

 Nach Grußworten und dem obligatorischen Fassanstich durfte der 1. Kreisbeigeordnete Frederik Schmitt noch ein Stück der Bimbacher dirigieren, bevor die Stargäste des Abends übernahmen: die Isartaler Hexen. Sofort stand das ganze Zelt, sang und klatschte mit. Beste Feierstimmung in Dirndln und Lederhosen.



 Schon am Freitag geht die Oktoberfest-Party mit der "Joe Williams Band", einer der erfolgreichsten internationale Party Acts aus Bayern, auf der Bühne. Der Samstag beginnt mir dem kostenlosen Frühschoppen. Am Abend sind "Die Wilderer" zu Besuch und wollen Partystimmung verbreiten. Mit dem "Festival der Volksmusik" klingen die Fuldaer Wiesn dann am Sonntag aus. Bis dahin werden aber sicher tausende Haxen, Leberkäs´, Hendl, Knödel und Brezn aus der Küche von Zuspann a la Carte sowie "volle Maß" über den Tresen gehen - bei Schunkelmusik und guter Stimmung. (Julius Böhm) +++ 






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