Kooperation mit internationalem Verbundpartne
Europaweit 50.000 Ladestationen für Elektroautos
Foto: RhönEnergie Fulda
06.09.2017 / REGION -
Dank einer neuen Kooperation der RhönEnergie Fulda mit dem Verbund NewMotion steht heimischen Haltern eines Elektrofahrzeugs nun ein riesiges Lade-Netzwerk offen. Seit dem 1. August haben registrierte Kunden Zugriff auf das europaweit größte öffentliche Ladesystem mit rund 50.000 Stationen und standardisierten Abläufen. Das ist für die Region ein Meilenstein in Richtung Ausbau der Lade-Infrastruktur.
Die Kooperation mit dem starken Verbundpartner beinhaltet umfangreiche Service-Dienstleitungen. Bei der RhönEnergie Fulda können Kunden ihre persönliche NewMotion-Ladekarte anfordern und erhalten damit den gesamten Leistungsumfang des Anbieters. Der Service an sich ist kostenfrei (keine monatliche Grundgebühr), bezahlt werden muss nur die geladene Energie. Eine Ladeleistung für 100 Kilometer kostet an den Ladesäulen der RhönEnergie Fulda im Durchschnitt zwischen 3 und 3,50 Euro. In einer App sind alle Ladestationen des Netzwerks hinterlegt, durch die integrierte Routenplanung gelingt eine gezielte Anfahrt. Bereits vorab ist es möglich die Verfügbarkeit zu prüfen und der jeweilige Ladetarif wird ebenfalls angegeben. Zudem bietet die App während des Ladevorgangs Push-Nachrichten mit Informationen, beispielsweise über Beginn oder Ende der Ladung.
Von der individuellen Ladekarte bis zur Abrechnung
Die RhönEnergie Fulda engagiert sich für den Ausbau der regionalen Lade-Infrastruktur
Aktuell betreibt die RhönEnergie Fulda fünf Ladestationen für E-Fahrräder und 16 für E-Autos. „In Zusammenarbeit mit Hotellerie und Gastronomie, Unternehmen und Kommunen planen wir die Lade-Infrastruktur auszubauen und Konzepte zu entwickeln“, skizziert Christoph Hau, Leiter des Privatkundenvertriebs, die Bestrebungen im Bereich der Elektromobilität. „Wir betrachten Standorte ganzheitlich und wollen die gegebenenfalls vorhandene Infrastruktur bestmöglich vernetzen“. So entstehen Quartierslösungen, die neben Fördermöglichkeiten beispielsweise auch die Einbindung von Eigenerzeugungsanlagen oder Batteriespeicher beleuchten und dadurch auch Themen wie Lastmanagement und Netzanschluss betrachten. (pm) +++