POLIZEIREPORT

53-jähriger bei Arbeitsunfall schwer verletzt - Pech für Wohnwagengespann


Symbolbild

05.09.2017 / KREIS HEF-ROF - 53-jähriger bei Arbeitsunfall schwer verletzt


ROTENBURG-LISPENHAUSEN. Schwere Kopfverletzungen erlitt am Montagabend (04.09.), gegen 18:25 Uhr, ein 53-jähriger Mann bei einem Sturz von einem Baugerüst. Der Mann soll an einem Haus im Schützenweg ein Baugerüst aufgebaut haben. Aus noch unbekannter Ursache stürzte er mitsamt einer Bohle aus einer Höhe von ca. sechs Metern auf den Boden. Mit einem Rettungshubschrauber musste der Schwerverletzte in eine Klinik geflogen werden.

Pech für Wohnwagengespann


BAD HERSFELD. Doppeltes Pech hatte am heutigen Dienstagvormittag (05.09.) ein Pkw-Fahrer aus dem Werra-Meißner-Kreis. Er war mit seinem Pkw und einem Wohnwagen, gegen 10.30 Uhr, auf der Bundesstraße 27 zwischen Ludwigsau-Mecklar und Bebra-Blankenheim unterwegs, als plötzlich einem der Wohnwagenreifen die Luft ausging. Schnell war auch die Polizei da. Schließlich herrschte auf der B 27 starker Fahrzeugverkehr und der Pkw musste, um kein Hindernis zu bilden, möglichst schnell runter von der Fahrbahn. Mehrmals bot die Funkstreife Hilfe an und schlug der Autofahrer schließlich einen Abschleppdienst vor. All das lehnte er ab und wollte an der nächsten Ausfahrt, es wäre Blankenheim gewesen, mit dem Gespann abfahren. Die Funkstreife musste weiter zu einem anderen Einsatz. Um 11.23 Uhr gingen dann mehrere Notrufe bei der Polizei und Feuerwehr ein. Auf der Kreisstraße 27 zwischen Bebra-Blankenheim und Bebra-Breitenbach würde ein Wohnwagen brennen. Die alarmierte Feuerwehr aus Bebra musste ausrücken und den Brand löschen. Man ahnt es schon. Es war das Fahrzeuggespann aus dem Werra-Meißner-Kreis.
Anstatt in Blankenheim anzuhalten und sich dort um den Radwechsel zu kümmern war der Fahrer weitergefahren. Dabei fuhr das platte Rad ohne Luft auf der Felge. Durch den entstandenen Funkenflug hatte der Wohnwagen dann Feuer gefangen und fing an zu brennen. Durch die Hitzeentwicklung ist auch die Fahrbahn in Mitleidenschaft gezogen worden und ist, in diesem Streckenabschnitt, nur halbseitig passierbar. Eine Beschilderung wurde von der Straßenmeisterei eingerichtet. Über die Höhe des Schadens liegen derzeit noch keine Informationen vor. Wahrscheinlich wäre der Besitzer des Wohnwagens aber mit einem einfachen Radwechsel billiger davon gekommen.+++

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