Vier Kandidaten - ein Amt (2)

Udo Langer (Die Bürgerliste): "Keine Angst vor Herausforderungen"


Heute im Fokus: Udo Langer (re.). Foto: Stefanie Harth / O|N Grafik

13.09.2017 / SCHENKLENGSFELD - Rund 3.900 Schenklengsfelder haben am Sonntag, 24. September, die Qual der Wahl. Mit Hans Georg Bock (unabhängig), Udo Langer (Die Bürgerliste), Carl Christoph Möller (parteilos) und Gunter Müller (SPD) bewerben sich gleich vier Kandidaten um das Amt des Bürgermeisters.



Der Kampf um die Stimmen und um die Nachfolge des scheidenden Rathauschefs Stefan Gensler, der sich nach zwölf Jahren Dienstzeit nicht mehr dem Votum stellen wird, ist in vollem Gang. OSTHESSEN|NEWS hat dem Quartett fünf Halbsätze mit der Bitte um Vervollständigung vorgelegt. Zweiter im Bunde – in alphabetischer Reihenfolge – ist Udo Langer.

Schenklengsfeld ist für mich…
… Heimat und Heimatgemeinde, in der meine Familie und ich gerne und gut leben und an deren Fortbestand und Weiterentwicklung ich mitwirken möchte.

Wenn ich Bürgermeister der Gemeinde Schenklengsfeld werden sollte, dann…
… möchte ich die Attraktivität als Wohngemeinde erhalten und weiter steigern. Das wird es für junge Familien und Gewerbebetriebe interessant machen, sich bei uns anzusiedeln. Bedarfsorientierte Kindergärten, Schulen, Arbeitsplätze und Seniorenbetreuung müssen für alle erreichbar sein, ebenso wie Haus- und Fachärzte. Ein Mobilitätskonzept sorgt für den sicheren Transport zum Kindergarten oder Arzt. Die Gemeindeverwaltung muss transparenter Dienstleister sein.

Schenklengsfeld hat Zukunft, weil…
… durch Kindergärten, Schulen, Seniorenbetreuung, durch Vereine und vielfältige Freizeitmöglichkeiten, durch ein neues Gewerbegebiet die Basis für eine attraktive Gemeinde vorhanden ist. Und weil hier Menschen leben, die Interesse am Wohl und der Weiterentwicklung ihres Ortes haben, die aktiv mitgestalten wollen und sich engagieren. Damit werden die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden.

Wenn ich im Urlaub erzähle, dass ich aus Schenklengsfeld komme, …
… werde ich meistens gefragt, wo das liegt. Dann kommt es darauf an, wo ich im Urlaub bin. „Weiter weg“ bedeutet, ich muss Bad Hersfeld, Kassel oder Fulda zur näheren Erklärung nennen. „Näher dran“, zum Beispiel Rhön oder Thüringer Wald, da habe ich schon oft Menschen getroffen, die unsere Gemeinde oder sogar Einwohner daraus kennen. Sehenswürdigkeiten, wie die 1.200-jährige Linde oder unser Tourismusangebot haben sicherlich dazu beigetragen.

Mein Leitgedanke, mein Lebensmotto lautet:
Auch wenn eine Herausforderung mächtig und unlösbar erscheint, habe ich keine Angst, mich ihr zu stellen; zerlege sie in überschaubare Schritte und du kannst sie Stück für Stück bewältigen. (sh) +++

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