Lebensstil nachhaltig verändern

"Soweit Himmel und Erde ist" - Ökumenischer Schöpfungstag im Bistum Fulda


Fotos: Luisa Diegel

04.09.2017 / FULDA - Gastgeber des diesjährigen landesweiten Schöpfungstages ist das Bistum Fulda. Auf dem Gelände der Caritas im Bistum Fulda, der Charisma und des Jugendhilfeverbundes "St. Elisabeth" in Maberzell wurde das Ereignis unter dem Motto "Soweit Himmel und Erde ist", am heutigen Sonntag gefeiert.


 Bei bestem Spätsommerwetter trafen sich die Fuldaer bei der Eucharistiefeier um 10 Uhr. Anschließend fand auf dem Festgelände ein Schöpfungsmarkt mit regionalen Anbietern statt, darunter präsentierten sich auch der Rhöner Fruchtgenuss, BUND, NABU, die Baumschule Büchsel, Charisma oder KAB. Mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Wolfgang Kallies, Diakon Dr. Stefan Wick und Diplom Theologin Brigitte Görgen-Grether endete der Schöpfungstag. Doch vorher ließen es sich die Besucher bei leckeren Grillspezialitäten und anderen Köstlichkeiten schmecken. 

HINTERGRUND:  Das Motto des diejährigen Schöpfungstages "So weit Himmel und Erde ist" greift Psalm 148,13 auf und soll an Weite und Größe der Schöpfung Gottes erinnern. Erstmals findet der landesweite Schöpfungstag am 1. Sonntag im September – bislang freitags – statt, um möglichst vielen Interessierten eine Teilnahme zu ermöglichen. Neben dem Bistum Fulda beteiligen sich die Evangelische Landeskirche Kurhessen-Waldeck, die Bistümer Limburg und Mainz, die Evangelische Landeskirche Hessen und Nassau sowie der Arbeitskreis Christlicher Kirchen (ACK) an dieser Veranstaltung.

Übergeordnetes Ziel ist es, angesichts der Zerstörung von Natur und Umwelt Christinnen und Christen sowie alle an der Erhaltung der Schöpfung Interessierte dazu aufzurufen, über ihre Rolle in Gottes Schöpfung nachzudenken und ihren Lebensstil nachhaltig zu verändern. Die bundesweite, zentrale Feier des Schöpfungstages findet in Lübeck statt.  Verantwortlich für die Durchführung des Schöpfungstages im Bistum Fulda ist die Umweltbeauftragte des Bistums, Dr. Beatrice Van Saan-Klein. (pm/Luisa Diegel) +++

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