Flieg Opa, flieg!
16. Deutsche Seniorenmeisterschaften im Skisprung auf den Kreuzbergschanzen
Fotos: Barbara Enders
01.09.2017 / SKISPRINGEN -
Mindestalter 30 Jahre und seit zwei Jahren weder einem Kader angehörig noch an einem Weltcupwettkampf teilgenommen, das waren die Bedingungen für einen Start bei den 16. Deutschen Seniorenmeisterschaften der Skispringer, die dieses Jahr nach 2006 bereits zum zweiten Mal auf den Kreuzbergschanzen ausgetragen wurden.
Gute Stimmung und Rahmenprogramm
Die Stimmung unter den Sportlern war bestens, ebenso wie das Wetter, auf den Schanzen am Nord-Ost-Hang des Kreuzberges für ideale Bedingungen sorgte. „Wir sind wie eine große Familie“, war von den Sportlern und den sie begleitenden Freunden und Familienangehörigen oft zu hören. Der Eindruck, dass hier einfach jeder jeden kannte, bestätigte sich im Laufe der Wettkampftage immer wieder. Fröhlich freundlicher Beifall für gute Sprünge oder freche kumpelhafte Sprüche für Patzer schallten im Wechsel übers Gelände.
Die Gewitter mit starken Regenfällen in der Nacht von Freitag auf Samstag beeinträchtigten die Bedingungen auf der Schanzenanlage nicht, im Gegenteil, wie Wettkampfleiter André Eichel betonte, sei der Regen gut gewesen, um die Wiese des Auslaufhanges kräftig anzufeuchten und für gute Gleitfähigkeit zu sorgen.
Dr. Lange, der gleichzeitig Vizepräsident des Landesverbandes Sachsen-Anhalt ist, betonte in seinen
Begrüßungsworten, wie sehr er sich freue, dass es Veranstalter wie den RWV Haselbach und den WSV Oberweißenbrunn gebe, die sich an die Ausrichtung eines solchen Wettkampfes wagen, sie zu finden, sei immer sehr schwer.