Nach Vizemeisterschaft im Vorjahr
Mit fünf Neuen wollen die Damen aus Großenlüder/Hainzell ins obere Drittel
Fotos: Tobias Herrling
04.09.2017 / HANDBALL -
Eine Saison am Optimum spielten die Landesliga-Damen aus Hainzell und Großenlüder in der vergangenen Runde. Mit Platz zwei stand am Ende die beste Platzierung der Vereinsgeschichte. Für die in zwei Wochen beginnende neue Spielzeit peilt Trainer Sebastian Hüttenmüller einen Platz unter den ersten vier an.
„Im letzten Jahr hat einfach alles gepasst“, blickt Hüttenmüller zurück, als ON|Sport seinen Damen einen Besuch abstattete. Mit vier Punkten Rückstand landete die HSG hinter Meister Kirchhof II auf dem zweiten Rang. Lange Zeit mischte die HSG aber ein gehöriges Wörtchen um den Titel mit. Im letzten Heimspiel, als klar war, dass der Titel nach Kirchhof gehen würde, rang die HSG den späteren Aufsteiger aber mit 19:17 nieder.
„Das ist nicht optimal, aber lässt mich jetzt auch nicht angst und bange werden“, gibt sich Hüttenmüller, der an der bewährten und erfolgreichen Spielweise aus der letzten Saison festhalten will, entspannt. „Schlüssel zum Erfolg war unser schnelles Umschalten – sowohl nach vorne als auch nach hinten – und die im Verbund mit dem Torwart gute Abwehr.“ Mit dieser Philosophie plus die durch die neuen Spielerinnen zusätzlichen Optionen im gebundenen Angriffsspiel peilen die HSG-Damen einen Platz unter den ersten vier der Tabelle an. (Tobias Herrling) +++