Nachgedacht... (234)

Zum Freuen... Gedanken von Christina Lander


Foto: privat

20.08.2017 / REGION - Ich sage ein herzliches Hallo nach der Sommerpause und freue mich, dass Sie in gewohnter Weise NACHGEDACHT angeklickt haben. Lange habe ich mich gefragt, welches Thema ich heute ansprechen möchte, wie ich es gestalten werde und was ich meinen Leserinnen und Lesern bieten möchte. Beim Aufräumen meiner Büroschränke ist mir in den Ferien etwas zugefallen, wovon ich Ihnen heute gern - passend zum Schulstart - erzählen möchte.



Und zwar habe ich ein altes Schulheft von mir gefunden - Klasse 1c Deutsch. Natürlich musste ich durchblättern und schauen, was dort denn drin steht. Dabei bin ich auf einen Spruch gestoßen, den ich damals in Grundschulmanier mit einem Bild versehen habe. Der Spruch lautete:

"Wenn ich etwas zum Heulen finde,
heule ich mich leer.
Kummer schlucken macht mich wütend
und das Herz mir schwer.

Wenn ich etwas zum Freuen finde,
freue ich mich satt.
Und ich teile meine Freude
mit dem, der keine hat."

Ist dieser Spruch, wenn auch sehr einfach gestrickt, nicht wunderbar? Er gibt einem kleinen Kind einen guten Rat, den wir als Erwachsene vielleicht immer wieder vergessen: Kummer belastet uns, kann krank machen und sollte gleichsam aus einem Ventil irgendwann aus uns heraus. Und Freude sollten wir sattmachend erleben. Aber nicht nur das: Freude ist zum Teilen da!

Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche mit oft geteilter Freude! (CHRISTINA LANDER) +++

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