Neubau schreitet voran

Nächtliche Großaktion am Klinikum: 9,6-Tonnen-Kran in Baustelle eingehoben


Fotos: Christian P. Stadtfeld / privat

17.08.2017 / FULDA - Ein nicht alltägliches Bild am Klinikum Fulda: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat ein 300-Tonnen-Kran einen 9,6-Tonnen schweren Kran in die Baustelle des geplanten OP- und Notfallzentrums eingehoben. Die Arbeiten dauerten rund acht Stunden.



"Das Notfallzentrum muss an den Altbau angebunden werden", erklärt Lukas Hüfner, Mitarbeiter der Bautechnik. Dafür muss im Verlauf der Bauarbeiten eine Art "Brücke" zwischen dem alten und dem neuen Bettenhaus gebaut werden. Diese soll bis ins zweite Obergeschoss reichen. Um den Betrieb des Maximalversorgers nicht zu stören, wurde das 9,6-Tonnen schwere Großgerät in der Nacht in die Baustelle integriert. "Wir haben um 17 Uhr angefangen aufzubauen und waren um kurz nach 1 fertig", erklärt Hüfner auf Nachfrage von OSTHESSEN|NEWS. Die Arbeiter konnten den nächtlichen Einsatz ohne Komplikationen erfolgreich beenden. Sobald die restlichen Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann der Bau der Verbindungen beginnen. (jul) +++

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