Jede Menge Besucher beim Heimatfest
Hilders feiert nach dem Motto: "Im Herzen fränkisch in Hilders daheim!"
Fotos: Christoph Neugebauer
14.08.2017 / HILDERS/Rhön -
In diesem Jahr begann das Heimatfest mit einem fränkischen Comedy-Abend im Ulstersaal mit der fränkischen Frohnatur Jörg Kaiser. Alle Besucher waren super begeistert und somit eingestimmt für das Motto, dass sich durch das ganze Fest hindurchzieht, wie ein roter Faden. Besser gesagt ein rot-weißer Faden. Am Samstagabend heizte die Stimmungs- und Partyband Dochrinna nach der offiziellen Eröffnung und dem Festbieranstich richtig ein. Nicht der Bürgermeister Hubert Blum, sondern die stellvertretende Ortsvorsteherin Sabrina Hohmann ließ die ersten Liter Bier laufen, in dem sie mit drei gekonnten Schlägen das Fass anstach und somit die Lizenz zum Feiern erteilte.
Für die Größeren wurde der Abend zu einem wahren Genuss, egal ob Stimmungshits oder Volksmusik auf dem Platz vor dem Zentrum oder im gemütlichen Weindorf. Feierlaune und Musik gepaart mit geselliger Stimmung im Ortskern von Hilders. Ja so wird fränkisch gefeiert.
Zünftig ging es auch am Sonntag weiter, denn mit Frühshoppen mit Eintopfessen, Gyros und Spezialitäten vom Grill begann der Sonntag und ließ die Feierlaune nicht abreißen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Musikverein Lyra Eckweisbach. In mehreren Gaststätten gab es als Mittagstisch ein Heimatfestessen.
Zu Gast waren die Fränkischen Masken-Fastnacht auch Oberelsbach und die Weinprinzessin aus Ramsthal. Andere Ehrengäste waren das Fuldaer Wiesnpaar und Ehrengäste wie Marcus Meysner (MdL), Landrat Bernd Woide und Birgit Kömpel (MdB). Neben zahlreichen Vereinen waren unter anderen alte Traktoren zu bestaunen. Auch das Hilderser Maskottchen Ulli Uster, sowie das neue Maskottchen zum Herz-Kreislauf-Park waren im Festzug vertreten. Weiterhin bereicherten die legendären Brander Baasebaertscher den Festzug und begeisterten so mit mehr als 20 Zugnummern die Besucher.
Nach dem Auftritt des Musikvereins Lyra Eckweisbach begrüßte Bürgermeister Blum die Gäste. Er freute sich, dass so viele Besucher aus nah und fern den Weg zum Heimatfest gefunden hätten, dankte den Festzugteilnehmern und lud alle Besucher des Heimatfestes ein zum gemeinsamen Feiern und Verweilen. Auch Landrat Woide zeigte sich in seinem Grußwort von der großen Zuschauerzahl und der Stimmung auf dem Festgelände beeindruckt, gratulierte der Gemeinde zum Festzug und wünschte den Gästen schöne Stunden in Hilders, mitten in der Rhön. Natürlich richtete auch die fränkische Weinprinzessin aus Ramsthal und das Fuldaer Wiesnpaar Grußworte an alle Besucher.
Danach folgten Auftritte von Tanz- und Trachtengruppen aus Weisbach und auch Hilders und überall wurde ein Stück fränkisches Lebensgefühl versprüht. Im Laufe des Nachmittags bot die Hessische Rhöngemeinde mit fränkischen Wurzeln ein buntes Unterhaltungsprogramm für die kleinen Gäste mit Hüpfburg, Kutschfahrten, Basteln und Malen, einen Fahrradroller- und Bewegungsparcours der Verkehrswacht auf Basis des Bundesprojekts „FahrRad – aber sicher“ und vieles mehr.
Ein Fest das aus Hilders nicht weg zu denken ist. Alle Besucher und Hilderser Bürger können dies sicherlich bestätigen. Hier kann man eben noch feiern. Bei allen Besuchern bedankt sich die Marktgemeinde Hilders, Bürgermeister Hubert Blum und Vorbereitungsteam des Festes. Für Morgen lädt er nochmals herzliche ein denn das Hilderser Heimatfest klingt dann am Montagabend mit einem Rhöner Musikantenstammtisch aus. Hier kommen alle Musiker und Freunde der Blasmusik bei Haxen- und Kesselfleischessen voll auf ihre Kosten. +++