Neue Wege in der Ausbildung
2 Azubis und duale Studentin - Ausbildungsstart bei Amt für Bodenmanagement
Foto: privat
09.08.2017 / FULDA -
Zwei neue Auszubildende zur Geomatikerin und zum Geomatiker sowie erstmals auch eine Studentin für den dualen Bachelor-Studiengang Geoinformation und Kommunaltechnik haben beim Amt für Bodenmanagement Fulda am 1. August 2017 ihre Ausbildung begonnen.
Ausbildung, Studium oder beides? Die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation, zu der das Amt für Bodenmanagement Fulda gehört, geht neue Wege in der Ausbildung. Das Amt für Bodenmanagement Fulda bietet zum 1. August dieses Jahres erstmals einen dualen Studiengang in Verbindung mit der Frankfurt University of Applied Sciences an, für den sich Jessica Strieg, 19 Jahre alt aus Flieden, entschieden hat. Sie wird innerhalb von fünf Jahren zunächst eine Ausbildung zur Geomatikerin und nach der Zwischenprüfung auch ein duales Studium zum Bachelor of Engineering in der Fachrichtung Geoinformation und Kommunaltechnik absolvieren.
„Ein großer Vorteil dieser kombinierten Variante ist die verkürzte Zeit, in der man Ausbildung und Studium durchläuft und die Nähe zur Praxis, weil man während der Ausbildung alle Tätigkeitsbereiche des Amtes kennenlernt. Damit kann man auch während des Studiums seine praktischen Fähigkeiten weiterentwickeln“, erklärt die duale Studentin. Während des Studiums lernt sie raumbezogene Daten zu erfassen, zu analysieren und organisatorische und technische Aufgaben im kommunalen Umfeld zu bewältigen. Sie lernt, mit spezieller Software Daten am Computer auszuwerten und in Karten, Pläne und in dreidimensionale Darstellungen zu verwandeln, so wie sie in Verwaltungen, bei Versorgungsunternehmen, Kommunen, Polizei und Feuerwehr benötigt werden.
„Wir freuen uns sehr über die drei Neuzugänge und werden ihre Ausbildung mit all unserer Kompetenz und Erfahrung unterstützen“, so Bachner, Amtsleiterin des Amtes für Bodenmanagement. „Nach Möglichkeit versuchen wir natürlich alle Auszubildenden, sofern geeignet, nach ihrer Ausbildung auch langfristig zu übernehmen und je nach Einsatzgebiet gibt es auch noch weitere Entwicklungsmöglichkeiten.“ +++