Nachrücker für Stadtrat Fuß
Stadtrat Bischofsheim: Steffen Räde (CSU) als neuer Stadtrat vereidigt
Foto: Marion Eckert
27.07.2017 / BISCHOFSHEIM/Rhön -
Steffen Räder (CSU, Unterweißenbrunn) wurde gleich zu Beginn der Stadtratssitzung von Bürgermeister Georg Seiffert vereidigt. Räder rückt für den ausgeschiedenen Stadtrat Alfons Fuß (CSU, Bischofsheim) in das Gremium nach. Applaus gab es für den neuen Stadtrat von seinen Kollegen und dann ging es gleich in die Tagesordnung über.
Aus nichtöffentlicher Sitzung wurde bekannt gegeben, dass die Rohbauarbeiten für den Neubau der Kinderkrippe an die Firma Abe aus Sondheim v.d. Rhön für 280.745 Euro vergeben wurden. Die Sanitärinstallationen in der Braunsmühle übernimmt die Firma Koch aus Bad Kissingen für 69.272 Euro, die Arbeiten für Heizung und Lüftung die Firma Seufert aus Unsleben für 117.841 Euro. Die Straßenreparaturarbeiten wurden für 51.170 Euro an die Firma Quillmann aus Bischofsheim vergeben. Das Tiefbautechnische Büro Köhl aus Fulda wurde für 24.157 Euro mit der Planung zur Anpassung verschiedener Regenentlasstungsbauwerke beauftragt.
Zugestimmt wurde dem Bauantrag von Stefan Enders, Frankenheim auf Errichtung eines Pferdeunterstandes mit Heulager. Ebenfalls zugestimmt wurde dem Bauantrag von Mario und Franziska Wehner zum Wohnhausanbau im Viehweg 16 in Haselbach.
Jörg Rössler wollte eine Bilanz zum Stadtfest hören. Diese läge noch nicht vor, sagte Seiffert. Allerdings könne am Tag nach dem Stadtfest schon gesagt werden, dass es keine besonderen Vorkommnisse gab, beide Tage sehr gut besucht und die Gäste rundum zufrieden waren. Sein Dank ging an die Organisatoren, namentlich Michael Roßhirt vom Verein Lebendiges Bischofsheim und Tourismusreferent Gerhard Nägler.
Nachdem ein Interessent für die Gaststätte „Lindenbrunnen“ im Haus des Gastes in Haselbach abgesprungen sei, habe die Stadt Bischofsheim weitere Inserate geschaltet und führe nun mit neuen Interessenten Gespräche. Weitere Details wollte der Bürgermeister derzeit noch nicht bekannt bekannt geben, zeigte sich aber zuversichtlich, die Gaststätte wieder verpachten zu können – wobei notwendige Investitionen unumgänglich seien. +++