Löffelhard/Arnold dominieren
Topfavorit Schuhej (Fulda) scheidet bei Main-Kinzig-Rallye mit Motorschaden aus
Alle Fotos: Dietmar Kelkel
24.07.2017 / MOTORSPORT -
Markus Löffelhardt und Copilotin Janine Arnold haben mit ihrem BMW E36 M3 die 12. ADAC Kumho Main-Kinzig Rallye gewonnen. Für die sechs Wertungsprüfungen benötigten die Neuensteiner 18:45:60 Minuten und hatten am Ende einen Vorsprung von 29,70 Sekunden auf Lancer Evo IX-Fahrer Reinhard Honke und Tim Rauber (Himmelkron/Darmstadt). Das schwäbische Ehepaar Frank und Inge Herrmann aus Notzingen beendeten mit ihrem Mitsubishi Lancer die Rallye auf Rang drei. Allerdings profitierten die Erstplatzierten vom frühen Aus des Topfavoriten Jörg Schuhej aus Fulda. Der dreimalige Rallye-Gewinner lag an Position zwei, als ihn Motorprobleme in der fünften Prüfung zur Aufgabe zwangen.
Grund zum Jubeln hatten auch die Lokalmatadoren Sven Hochwimmer und Copilot Marco Hartung. Sie belegten in der Gesamtwertung Platz 21 und wurden mit ihrem Astra Gsi 16V Gruppen- und Klassensieger. „Es hat alles gepasst. Wir hatten mehr Glück als Verstand und eher aus Versehen noch gewonnen“, frotzelte Hochwimmer. Pech hatten dagegen Gerrit Schmitt, der Sportliche Leiter des MSC Wächtersbach, und sein Beifahrer Stefan Pfister, die mit technischem Defekt (Einspritzpumpe) vor der letzten Wertungsprüfung aufgaben.
Bei der 8. ADAC-Liqui-Moly-Gleichmäßigkeitsralley gewannen die Salmünsterer Michael Paller und Marco Strauß im VW Käfer zwar die vierte Wertungsprüfung, doch der Gesamtsieg ging an Rainer Schlesinger und Horst Diemer. Die Kasselaner wichen mit ihrem BMW 2002 ti bei den sechs Prüfungen nur 0,80 Sekunden von der vorgegebenen Zeit des Veranstalters ab. Bei dieser Histo-Rallye geht es darum, die Ziellinie in der vorgegebenen Zeit möglichst ohne Abweichungen zu treffen. Insgesamt gingen 34 Teams an den Start. Da die Lokalmatadoren Paller/Strauß die erste Prüfung versemmelten, wurden sie nur 33.