Einsatzalarm für Rettungsdienst

Beifahrer (34) getötet - Unfall auf Autobahn A4 - Vollsperrung bei Obersuhl

Das verunglückte Fahrzeug am Rande der A4 ...
Foto: Gerhard Manns

19.07.2017 / WILDECK - Auf der Autobahn A4 hat sich am Dienstagabend gegen 20:20 Uhr zwischen den Anschlussstellen Wildeck-Obersuhl und Hönebach (km 334,500) ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignet. Dabei wurde eine Person getötet und eine zweite Person leicht verletzt. Die Autobahn Richtung Kirchheim war für 2,5 Stunden voll gesperrt.



 
Nach Informationen der Polizei war ein elf Jahre alter Renault Clio unterwegs, der zunächst nach rechts auf die Bankette kam. Der Fahrer steuerte gegen, dabei drehte sich der PKW und stieß mit dem Frontbereich in die Mittelschutzplanke. Von dort abgewiesen, schleuderte er über die Fahrbahn in den Flutgraben. Dabei wurde der 34-jährige Beifahrer aus dem thüringischen Unterbreitzbach aus dem PKW geschleudert und so stark verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 51-jährige Fahrer aus Vacha/Thüringen erlitt nur leichte Verletzungen und wurde in ein nahes Krankenhaus eingeliefert.

 Der Unfall dürfte vermutlich durch Unachtsamkeit des Fahrers passiert sein. Zur Erforschung des Unfallherganges wurde von der Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. Die Autobahn Richtung Kirchheim war für 2,5 Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde ab Obersuhl abgeleitet. Es bildete sich ein Stau von 3,5 Kilometern Länge.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Wildeck, Rettungsdienst, die Autobahnmeisterei Hönebach, sowie die Autobahnpolizei Bad Hersfeld. Am PKW und der Schutzplanke entstand Sachschaden in Höhe von 4.500 Euro.  +++


X