Projekt von Stadt Fulda und City-Marketing

Online-Portal "Spüre Fulda" gestartet: Infos rund um die Domstadt in Echtzeit

Zur Inbetriebnahme des Online-Portals "Spüre Fulda" sind heute Verantwortliche und Vertreter der Händlerschaft in die Gaststätte "Heimat" gekommen.
Fotos: Marius Auth

02.07.2017 / FULDA - Wer heutzutage shoppen gehen will, informiert sich über Angebot und Preis häufig zuerst online. Der lokale Einzelhandel profitiert davon, sich im Netz attraktiv zu präsentieren, um Besucher in die Geschäfte zu locken. Ein gebündeltes Angebot, das neben einem Dienstleister-Verzeichnis für Fulda auch über Events in der Innenstadt und aktuelle Aktionen informiert, hat heute Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) feierlich in Betrieb genommen: "Spüre Fulda" soll die Innenstadtfrequenz verbessern und die Händler-Gemeinschaft an einem Strang ziehen lassen.


Zur Pressekonferenz anlässlich der Vorschau des Online-Portals - die finale Version wird erst am morgigen Montag online gehen - in der Fuldaer Gaststätte "Heimat" am Buttermarkt erläuterte S-Club Chef Clemens Neidert, der für die Durchführung des Projekts verantwortlich zeichnete, die Möglichkeiten: "Wir haben uns dafür entschieden, eine gemeinsame Lösung für alle Geschäfte in der Innenstadt zu realisieren. Mitglieder des City-Marketings Fulda erhalten einen Premium-Eintrag mit erweiterter Funktionalität, aber die Basis-Funktionen stehen allen Geschäften kostenlos zur Verfügung. Benutzer können sich von der Startseite aus anhand eines Dienstleister-Verzeichnisses orientieren. Die eigentliche Stärke des Portals liegt allerdings in den Filtermöglichkeiten und der Integration sozialer Medien: Konsumenten wollen heute unkompliziert und unterhaltsam informiert werden - der Zuwachs bei der mobilen Nutzung und die Nutzung sozialer Medien in beinahe allen Altersschichten spiegelt das wider.

Wir müssen die Leute in die Innenstadt locken, um die Aufenthaltsqualität zu steigern. Wir vom City-Marketing und der Stadt Fulda stellen die Plattform zur Verfügung, die Geschäfte haben keinen personalen Mehraufwand", erklärte Neidert. "Geschäfte der Innenstadt" sei bei der Konzeptionierung großzügig definiert worden: "Die Rangstraße in Fulda zählt natürlich dazu - Künzell nicht", so Neidert. Neben dem Verzeichnis der Dienstleister, anhand dessen sich gerade auch Touristen in der Domstadt orientieren können, bietet die Verschlagwortung ungekannte Möglichkeiten, etwa über aktuelle Aktionen zu informieren:

"Auch Mitglieder von Branchen, die - im Gegensatz zu Mode und Event - an sich nicht sexy sind, etwa Apotheken, haben die Möglichkeit, durch das Setzen eines Schlagworts auf interessante Neuerungen hinzuweisen. Diese Artikel erscheinen dann gleichwertig mit denen der anderen Geschäfte in der Zeitleiste des "City-Blogs": So sind Besucher immer informiert und es können jederzeit Anregungen für die Besucher gesetzt werden. Zudem können Fragen von Benutzern online gestellt werden, die dann für alle einsehbar sind. Wir haben bereits 600 Adressen in unserer Datenbank - davon sind 120 Mitglieder des City-Marketings, die einen Eintrag mit erweiterter Funktionalität zur Verfügung gestellt bekommen haben", so Neidert.

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU)  ergänzte: "Wir wollen es damit natürlich Geschäften schmackhaft machen, Mitglied des City-Marketings zu werden. 'Spüre Fulda' wird zudem mit tourismus-fulda.de und fulda.de verlinkt werden, um Besucher-Ströme an die richtige Stelle zu lenken." Letztlich soll ein komplettes Abbild der Dienstleistungen in der Innenstadt entstehen. Deswegen sind auch Suchmöglichkeiten für Parkplätze, eine Aufbereitung von Mittagstisch-Angeboten und allgemeine Neuigkeiten aus der Innenstadt auf dem Portal zu finden. (mau) +++

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