MONTAGO bietet 41 Zimmer und Apartments

"Zuhause auf Zeit" für Pendler, Monteure und Studenten im Münsterfeld eröffnet

Von links: Markus Röhner, Walter Krah, Susanne Röhner und Armin Alt bei der Einweihung des neuen Montago-Hauses im Münsterfeld.
Fotos: Marius Auth

29.06.2017 / FULDA - 41 Zimmer und Apartments für Berufspendler, Dienstreisende, Touristen, Reisegruppen und Studenten stehen jetzt im Fuldaer Münsterfeld zur Verfügung: Das "Zuhause auf Zeit", MONTAGO, schafft dringend benötigte Kapazitäten, die R+S-Gruppe wird ein Langzeit-Mieter sein.


Realisiert wurde das Projekt von der Fuldaer AR Immo GmbH. Deren Geschäftsführer Armin Alt und Markus Röhner waren ebenso wie Vertreter von Unternehmen aus Fulda und Umgebung ins Münsterfeld gekommen, um zur Eröffnung das Konzept des neuen Hauses zu erklären: "MONTAGO soll eine echte Alternative zum klassischen Hotel oder zur Pension darstellen - besonders für jene, die Wert auf Selbstversorgung legen. Die ersten Buchungen sind bereits vor einigen Wochen eingegangen. Wir sprechen mit dem Konzept natürlich auch Unternehmen in der Region an, die für Berufspendler oder Führungspersonen auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Wohnräumen auf Zeit sind, zum Beispiel im Rahmen einer befristeten Projektbetreuung. Auch kurzfristige Anfragen, etwa bei Dienstreisen oder bei Monteuren, können wir problemlos realisieren", erklärte Armin Alt. Ein Langzeit-Mieter wird die R+S-Gruppe selbst sein, die dadurch Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe nutzt: sowohl für Monteure als auch für Teilnehmer an der hauseigenen Akademie als auch für ausländische Fachkräfte, die im Rahmen der Integration eine erste Anlaufstelle fürs Wohnen in Deutschland finden sollen.

Von Anfang August 2016 bis Ende Mai 2017 wurde für den Bau benötigt, verantwortlich zeichnete das Fuldaer Planungsbüro Alt & Poppel. Einer der ersten Mieter war Musical-Macher Peter Scholz, der "Medicus"-Ensemble-Mitglieder im neuen Bau untergebracht hatte und auch zur Einweihung gekommen war. Dank Holz-Ständerbauweise konnte das Projekt zügig realisiert werden.

Walter Krah, Vorsitzender des Bauausschusses der Stadt Fulda, erläuterte die Bedeutung für die Region: "Es fehlen Lehrlinge in vielen Berufen. Wir sind froh, dass der Markt und die Arbeitsbedingungen in Fulda so gut sind - wir sind besser aufgestellt als alle andere hessischen Landkreise. Dafür verantwortlich ist unter anderem die Bau-Industrie. Wir haben eine ganze Reihe bodenständiger Unternehmen in der Region. Die Nachfrage nach Wohnraum in der Region ist unverändert groß: Von 2008 bis 2016 wurden 342 Einfamilienhäuser, 186 Zweifamilienhäuser und 484 Mehrfamilienhäuser erstellt. In jedem Jahr wurden so in Fulda 220 Wohnungen erstellt. Der Trend geht unverändert weiter: Im Löhertor werden neben der großen gewerblichen Anlage etwa 90 Wohnungen entstehen. Das Projekt Pröbelsfeld in Sickels mit 95 Grundstücken ist auf den Weg gebracht. Im Haimbacher Baugebiet sind 343 Wohneinheiten ins Auge gefasst."

Neben Einzel-und Doppelzimmern inklusive Bad mit Dusche und WC, die auch als Dreierbelegung pro Wohneinheit möglich sind, stehen alternativ Apartments zur Verfügung. Zudem befinden sich auf jeder Etage Aufenthaltsräume mit voll ausgestatteten Küchen. Zugang zu Waschmaschine und Trockner, kostenfreie Reinigung der möblierten Zimmer mit regelmäßigem Wechsel der Handtücher und Bettwäsche, kostenfreies WLAN, Flat-Screen-TV in allen Zimmern und das Angebot, einen Frükstücks-Service direkt im Haus zu nutzen, sollen das Haus für Kurzzeit-Gäste attraktiv machen. (Marius Auth) +++

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