Meisterpflicht in Handwerksberufen

Roth: CDU bietet vollmundige Versprechen, aber kein konkretes Konzept


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28.06.2017 / BAD HERSFELD - Die Ankündigung des CDU-Generalsekretärs Peter Tauber, die CDU wolle sich in der nächsten Bundesregierung für eine Wiedereinführung der Meisterpflicht einsetzen, kritisiert der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth als inhaltsleeres Versprechen: „Läge der CDU wirklich etwas daran, die 2004 mit Zustimmung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion beschlossenen Handwerksnovelle zu ändern und die Meisterpflicht für verschiedene Gewerke wiedereinzuführen, so hätte sie dafür zwölf lange Jahre Zeit gehabt“, stellte Roth fest. „Passiert ist jedoch rein gar nichts.“



Roth weiter: „Unsere Handwerksberufe brauchen keinen politischen Klamauk sondern moderne Konzepte, die den Veränderungen der unterschiedlichen Handwerksberufe angemessen Rechnung trägt.“ Die SPD-Bundestagsfraktion habe sich daher wiederholt für die Stärkung der dualen Ausbildung und des Meisterbriefs eingesetzt. „Diesen Weg wollen wir fortsetzen. Neben einer Stärkung des Meisterbriefs wollen wir die Ausbildungs- und Berufsorientierung verbessern, in die Ausstattung der Berufsschulen investieren, ein Recht auf Weiterbildung einführen und die teils hohen Gebühren für Techniker- und Meisterkurse abschaffen. Mit solchen konkreten Maßnahmen ist dem Handwerk mehr geholfen als leeren Versprechen à la CDU“ ist sich Roth sicher. +++

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