VfB Friedberg - Wasserfreunde Fulda 6:7

Wasserfreunde mühen sich zum Sieg beim Kellerkind Friedberg

Fünffacher Torschütze: David Horvath führte seine Wasserfreunde einmal mehr zum Sieg
Archivfoto: Christian Schmitt

18.06.2017 / WASSERBALL - Mit viel Mühe haben die Wasserfreunde Fulda ihr vorletztes Saisonspiel für sich entschieden. Am Samstagabend kamen die Mannen der Trainer Tarek Bary und Volker Schunke zu einem umkämpften 7:6 (1:2, 2:3, 2:0, 2:1)-Erfolg über Kellerkind VfB Friedberg. Und der war vor allem Kapitän David Horvath zu verdanken.



Denn Fuldas Center steuerte gleich fünf der sieben Gäste-Treffer bei. „Die Mitspieler haben gut für ihn gearbeitet und ihm Räume verschafft“, sagte Fuldas Trainer Tarek Bary nach dem Spiel. In das fanden die Wasserfreunde aber zunächst schleppend und sahen sich nach den ersten beiden Vierteln beim Drittletzten der Tabelle im Hintertreffen. „Friedberg ist besser gestartet und wir haben den Start verpatzt“, gab Bary zu.

Schon im ersten Viertel musste Fuldas Trainer von einer Zonen- auf eine Pressverteidigung umstellen, weil die Art und Weise der Schiedsrichter, zu pfeifen, nicht dazu gepasst hätte. „Wirklich ins Spiel gefunden haben wir aber erst nach der Pause“, führte Bary aus. Denn erst in den Vierteln drei und vier schafften die Barockstädter die Wende.

„Wir haben nur ein Tor nach der Pause kassiert, das ist in Ordnung. Aber die Ausbeute vorne war nicht optimal, auch wenn es nicht so viele Chancen gab“, sagte Fuldas Trainer, der von einem zerfahrenen Spiel berichtete. „Unterm Strich zählen aber nur die Punkte.“ Schon am Sonntag (20:40 Uhr) sind die Fuldaer erneut im Einsatz, wenn es zum letzten Spiel der Saison nach Frankfurt geht. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

VfB Friedberg: Nils Peil – Olaf Vetter (1), Stephan Schmidt (1), Ilja Scerbinin (1), Brandon Oberwallner, Patrice Hütt, Harald Klein, Tobias Hahn (2), Marco Zinnel, Johannes Schäfer (1), Dennis Scholl, Oliver Habrich, Jose Luis Garcia.

Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany – Balazs Borbely (1), Jonathan Wiegand, Maximilian Hartung, Patrick Vogt, Philipp Jestädt, Leon Schmitt, David Horvath (5), Jonathan Möller, Philipp von Keitz, Moritz Jutzi, Marc Weber (1).

Zuschauer: 150. +++

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