POLIZEIREPORT

Schläge durch Unbekannte - Unfall durch Übermüdung


Symbolbild O|N

16.06.2017 / KREIS FD - Schläge durch Unbekannte


RASDORF. Zwei männliche Personen, ein 30-Jähriger aus Eiterfeld und ein 25-Jähriger aus Hünfeld, verließen am Donnerstag (15.6.), gegen 01.25 Uhr, das Festzelt der Kirmesdisko in der Setzelbacher Straße. Unmittelbar vor dem Zelt näherte sich ihnen aus Richtung Parkplatz eine Gruppe von etwa vier bis sechs Personen die ohne Anlass auf sie einschlugen und noch auf den am Boden liegenden 30-Jährigen eintraten. Während der 25-Jährige nur leichtere Verletzungen erlitt, wurde sein Begleiter so schwer am Kopf verletzt, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Hinweise bitte an die Polizeistation Hünfeld unter Telefon 06652 / 9658-0, das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Von Straße abgekommen – vermutlich Übermüdung

GROßENLÜDER. Am Mittwoch gegen 06.16 Uhr fuhr ein 18-jähriger Fuldaer mit einem weißen Kastenwagen auf der Bundesstraße 254 von Großenlüder in Richtung Fulda. In einer leichten Rechtskurve kurz vor der Abfahrt Bimbach kam er vermutlich aufgrund von Übermüdung über die Gegenfahrbahn nach links von der Fahrbahn ab. Der Kastenwagen
überfuhr eine Blumenrabatte und kollidierte anschließend mit einem Verkehrsschild. Dort kam er zum Stillstand. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Es musste abgeschleppt werden. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 4800 Euro. Den Unfall nimmt die Polizei zum Anlass, alle Verkehrsteilnehmer zu bitten, sich nicht hinter das Steuer eines Fahrzeuges zu setzen, wenn man sich müde fühlt. Besser ist es, rechtzeitig ausreichende Pausen einzulegen. Eine Müdigkeit kommt nicht plötzlich. Notfalls macht auch eine Schlafpause auf
einem Park- oder Rastplatz durchaus Sinn. Wenn ein Fahrer durch Übermüdung einen Unfall verursacht, steht die Straftat der Straßenverkehrsgefährdung im Raum. Auch im konkreten Fall musste ein solches Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, welches auch zum Verlust der Fahrerlaubnis führen kann.

Auf Vordermann aufgefahren

FULDA. Sachschaden in Höhe von 9500 Euro entstand bei einem Auffahrunfall am Mittwoch um 07.25 Uhr auf der Bundesstraße 27 in Höhe des Autohafen Fulda-Nord. Ein 29-jähriger Mann wartete in seinem Audi auf dem rechten der beiden Fahrstreifen in Fahrtrichtung Hünfeld vor einer roten Ampel. Ein 57-jähriger Mercedesfahrer aus Hünfeld fuhr aus Unachtsamkeit auf den vor ihn wartenden Audi auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi einmal herumgeschleudert und kam entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stillstand. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bis zur Bergung der Fahrzeuge durch einen Abschleppdienst kam
es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Verletzt wurde niemand. +++

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