Riesen-Andrang beim Tag der Offenen Tür im HKZ - Bilder & Video
Fotos: Gerhard Manns
11.06.2017 / ROTENBURG/F -Das Herz-und Kreislaufzentrum in Rotenburg an der Fulda hat am Samstag seinen Türen für das interessierte Publikum geöffnet. Seit dem Zusammenschluss mit dem Klinikum Bad Hersfeld präsentierte das deutschlandweit angesehen Zentrum erstmals unter dem Dach des Klinikum Hersfeld-Rotenburg.
Der Klinikumsführung ist es gelungen, anerkannte Spezialisten für die einzelnen Fachkliniken zu gewinnen. Der Tag der Offenen Tür selbst aber auch das HKZ als Versorgungszentrum werden sehr gut angenommen. Beim Tag der Offenen Tür zeigten die Ärzte ihr Leistungssprektrum. Im Eingangsbereich des Durstewitzhauses informierten zudem die einzelnen Fachdisziplinen, was in der heutigen Spitzenmedizin alles möglich ist. Auch bei den Führungen durch die Operationssäle des Herz- und Kreislaufzentrums bekamen die Besucher einen guten Einblick.
Das Gesundheits-Netzwerk Klinikum Hersfeld-Rotenburg mit seinen insgesamt rund 3.100 Mitarbeitern gehört zu den zehn größten Kliniken in Hessen und stellt somit einen wichtigen Versorgungsauftrag in der Region dar.Wie facettenreich die Arbeitswelten des Krankenhauses sind, erfuhren die Besucher dann im Inneren des Hauses: Führungen durch das Labor für Elektrophysiologische Untersuchungen von Rhythmologie-Chefarzt Dr. Stefan Steiner oder durch den Hybrid-OP-Saal mit Vorstellung einer Herz-Lungenmaschine sowie Live-Demonstrationen eines Herzechos waren nur ein Teil des vielfältigen Programms. Zudem gab es die Möglichkeit, am Modell die sogenannte Schlüsselloch-Chirurgie auszuprobieren.
Die Chef- und Oberärzte der einzelnen Fachabteilungen informierten in 19 Kurz-Vorträgen über wichtige medizinische Themen und stehen auch für persönliche Fragen zur Verfügung. Die Geriatrie, stellte daneben auch in ihren Räumlichkeiten die unterschiedlichen Unterstützungsangebote für alte und neurologisch erkrankte Patienten vor. Über ihre Rolle im Krankenhausalltag berichteten die Pneumologen unter Prof. Dr. Ulrich Wagner. Hier wurde Atemtraining demonstriert, eine Bronchoskopie erläutert und man erhielt die Möglichkeit einmal eine Maskenbeatmung am eigenen Leib zu spüren.Die Vorträge waren gut besucht, während des gesamten Tages herrschte dichtes Gedränge an den Ausstellerflächen - die Region zeigte großes Interesse, wie sich das HKZ seit dem Zusammenschluss verändert und entwicklet hat. Die Klinikumsleitung um Geschäftsführer Martin Ködding zeigten sich im O|N-Gespräch hoch erfreut über den Andrang. (hhb / pm) +++