"Es ist angerichtet"

Endlich geht es los: Alsfelder Pfingstmarkt feierlich eröffnet - 5 Tage Programm

Nur einen Schlag brauchte Bürgermeister Stephan Paule beim Fassanstich
Fotos: Carina Jirsch

03.06.2017 / ALSFELD - Schon lange fiebern viele Vogelsberger dem Ereignis entgegen: dem Alsfelder Pfingstmarkt. Ein Vergnügen, das jedes Jahr Jung und Alt auf Alsfelds Straßen bei der Stadthalle lockt. Am Freitagabend wurde der Markt mit dem Hissen der Fahne und dem Fassanstich von Bürgermeister Stephan Paule feierlich eröffnet. Nun kann es endlich losgehen: fünf Tage Rummelvergnügen für alle.



Auf dem Markplatz herrschte schon vor der offiziellen Eröffnung reges Treiben. Grund dafür war der wunderbare Auftritt der Alsfelder "show and brass band". Mit einem perfekten Mix zeigten die Musiker wie jedes Jahr ihr Können. Gleichzeitig versammelten sich alle Mitwirkende des Festzuges, der um kurz vor 19 Uhr über die Obere und Untere Fulder Gasse über die Jahnstraße direkt in das Festzelt führte. Angeführt vom Prachtgespann der Vogelsberger Brauereien folgten 500 Teilnehmer - etliche Alsfelder Vereine, wie der Schwimmclub oder der Carnevals Club, spazierten bei bestem Wetter und guter Laune in Richtung Alszelt.
 Dort wartete Rathauschef Stephan Paule schon darauf, mit dem offiziellen Fassanstich den Pfingstmarkt zu eröffnen. Doch vorher begrüßte er die zahlreich erschienenen Gäste, darunter auch MdL Eva Goldbach und Kurt Wiegel. Paule dankte vor allem den Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Heiner Distel, Torsten Schneider und Thomas Bronswyk, die seit Monaten in den Planungen für einen reibungslosen Ablauf stecken. "Ohne Sie wäre der Pfingstmarkt gar nicht erst möglich gewesen." Der aus München stammende Heiner Distel bringe jedes Jahr aufs Neue den Flair des Oktoberfestes nach Alsfeld.
 Nachdem auch der Musikverein Leusel die Gäste im Festzelt stimmungsvoll begrüßte hatte, war der Moment des Fassanstiches gekommen. "Es kann losgehen", hieß es aus den Reihen der Verantwortlichen. Der Bürgermeister schnürrte sich noch schnell seine Schürze um, dann ging es an den Hammer. Mit einem gekonnten Schlag war die Sache schnell geritzt, der Gerstensaft floss in Strömen. "Es ist angerichtet", hört man Paule sagen. Dann steht ja dem Spaß an fünf Tagen Pfingstmarkt nichts mehr im Wege. (Luisa Diegel)  +++


 




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