Ideen auf Zukunftsgründermesse
"Jugend gründet"-Bundesfinale: Vier Schüler der Beruflichen Schulen dabei
Fotos: Jugend gründet
30.05.2017 / BEBRA - Zehn Schüler- und Auszubildendenteams aus sechs Bundesländern stellen am 21. Juni 2017 sich und ihre Geschäftsideen auf der „Zukunftsgründermesse“ beim „Jugend gründet“-Bundesfinale 2017 im Stuttgarter Porsche-Museum vor. Für das Finale 2017 qualifiziert haben sie sich, weil sie die bundesweit besten von insgesamt 4.107 Teilnehmern im gesamten „Jugend gründet“-Wettbewerbsjahr 2016/2017 sind. Als Finalisten mit dabei sind Jascha Mähler, Tim Becker, Tom Bogon und Jonas Mötzing. Die vier Schüler der Beruflichen Schulen Bebra sind das einzige Team aus Hessen, das es ins Bundesfinale geschafft hat.
Die vier Schüler sind mit ihrer Geschäftsidee zur Verbesserung herkömmlicher Einmalhandschuhe in den Wettbewerb gestartet. Ihre Idee ist ein sprühbarer Einmalhandschuh aus nachhaltig angebautem und recycelbarem Kautschuk des russischen Löwenzahns. Im Planspiel bewiesen sie im Anschluss ökonomische Kompetenz und konnten sich so für das Bundesfinale qualifizieren.
Das „Jugend gründet“-Wettbewerbsjahr begann im September 2016. Zuerst galt es, eine innovative Geschäftsidee zu entwickeln, danach einen Businessplan für diese Geschäftsidee zu erstellen. 707 Businesspläne mit innovativen Geschäftsideen wurden eingereicht und bewertet. Im Anschluss bewiesen die Schülerinnen, Schüler und Auszubildenden im Planspiel seit Februar bei einer Simulation, dass sie ein virtuelles Unternehmen mit ihren unternehmerischen Entscheidungen und strategischen Weichenstellungen über acht Geschäftsperioden hinweg erfolgreich durch das Auf und Ab der Konjunktur führen können. Z um Abschluss müssen die Finalisten noch zeigen, dass sie auch potenzielle Investoren überzeugen können.