Alles rund ums Fertighaus

Tag der offenen Tür bei "Rensch-Haus" war voller Erfolg - 1.500 Besucher

In der Produktionshalle
Fotos: Erich Gutberlet

08.05.2017 / KALBACH - Noch war es übersichtlich auf dem Gelände von "Rensch-Haus" im Kalbacher Ortsteil Uttrichshausen (Kreis Fulda), als der Fertighaus-Hersteller gestern um 11 Uhr die Pforten zum traditionellen Tag der offenen Tür öffnete. "Das ist aber immer so", erklärte Marketing-Chef Christoph Winter gegenüber O|N, "der große Ansturm kommt in der Regel erst um die Mittagszeit." Recht hatte er: Etwa 1.500 Besucher fanden im Laufe des Tages ihren Weg auf das Firmengelände, um sich über "Rensch-Haus" und dessen Fertigbauweise umfangreich zu informieren. "Wir sind sehr zufrieden", bilanzierte Winter am Ende der Veranstaltung.



Der Tag der offenen Tür wird jedes Jahr am sogenannten "Tag des deutschen Fertigbaus" durchgeführt und vom Publikum stets gut angenommen. Als "Rensch-Haus" im vergangenen Jahr sein 140-jähriges Jubiläum feierte, waren an die 9.000 Besucher gekommen, um sich von den Vorteilen von Fertigbauhäusern, die mittlerweile 18 Prozent der Gebäude in Deutschland ausmachen, überzeugen zu lassen. Diese umriss Christoph Winter beim Gang durch die riesige Produktionshalle - schwer vorstellbar, dass das Unternehmen einmal als kleine Zimmerei anfing - so: "Da ist natürlich zunächst die Bauzeit. In ein bis zwei Tagen steht das Haus und ist regenfest, das heißt, die Errichtung ist wetterunabhängig." Für den Innenausbau brauche es dann nur noch wenige Wochen.

"Grundriss, Außenfassade und Inneneinrichtung können ganz individuell nach den Wünschen des Kunden gestaltet werden", räumte der Marketing-Leiter mit dem Missverständnis auf, ein Fertighaus sei ein Produkt von der Stange. "Alles ist möglich", sagte Winter und führte durch den Ausstattungs-Beratungsbereich, wo sich die Besucher über die verschiedensten Materialien für Dachziegel, Böden, Bad-Armaturen und dergleichen mehr informieren konnten. Ein weiteres Plus von Fertighäusern sei das Raumklima, das durch den natürlichen Baustoff Holz viel beständiger sei als bei gemauerten Gebäuden.

Auch das Wetter spielte am Sonntag mit. Mittags kam sogar die Sonne raus, so dass die Besucher bei angenehmen Temperaturen zwischen den Modellhäusern Göteborg, Madeira und Korfu flanieren, verschiedenen Fachvorträgen und im Festzelt der Musik lauschen und an diversen Ständen allerlei Leckereien genießen konnten. Ein großer Kinderbereich mit Hüpfburg, Bobby-Cars und Betreuung vertrieb den Kleinen die Zeit, während sich die Eltern in Ruhe rund ums Fertighaus beraten ließen. (mw) +++

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