Wo werden Fördergelder verwendet?
Buntes Programm zur Tag der Städtebauförderung
Fotos: Stadt Fulda
29.04.2017 / FULDA - Städtebauförderung – ein sperriges Wort, hinter dem sich viele einzelne Maßnahmen verbergen, durch welche die Stadt Fulda in den vergangenen 45 Jahren immer lebenswerter geworden ist. Am Samstag, 13. Mai, ist bundesweit der „Tag der Städtebauförderung“, und die Stadtverwaltung nutzt diesen Anlass, um den Fuldaerinnen und Fuldaern zu zeigen, wo die Fördergelder in ihrer Stadt verwendet wurden. Vorgestellt werden von 15 bis 18 Uhr zwei der aktuellsten Förderprojekte aus den vergangenen Jahren: das Palais Altenstein und der Schlossgartenteich.
Aus insgesamt vier verschiedenen Förderprogrammen hat die Stadt Fulda seit 1972 in jedem Jahr Fördergelder erhalten. Die daraus finanzierten Projekte sind zahlreich: die Sanierung Westliche Innenstadt und Ortskern Horas, die Sanierungsmaßnahme Vonderau-Museum, die Soziale Stadt Aschenberg und Ostend/Ziehers Süd, das Programm Stadtumbau Südliche Innenstadt und Langebrückenstraße/Hinterburg und das Programm Aktive Kernbereiche Kernstadt Fulda, aus dem die beiden am 13. Mai präsentierten Projekte finanziert wurden. Aktuell in der Vorbereitung befindet sich die Sanierung des Schlossturms. Knapp70 Millionen Euro an Fördergeldern sind in diesen 45 Jahren dafür aufgewendet worden, daran haben sich der Bund und das Land Hessen mit 42 Millionen Euro beteiligt. Alle Maßnahmen in der Städtebauförderung werden nämlich jeweils zu einem Drittel vom Bund, zu einem Drittel vom Land und zu einem Drittel von der Stadt finanziert.