Respekt im Sport
Stepi, Mehlhorn & Co.: Prominente Gesichter kommen in Fuldastadt
Fotos: Stefanie Harth
28.04.2017 / ROTENBURG/F. -
Sportliche Promis geben sich am Samstag, 6. Mai, ein Stelldichein in Rotenburg an der Fulda. Eine Schwimm-Vize-Weltmeisterin, eine Fußballtrainerlegende – „Lebbe geht weiter“ –, eine Spitzen-Sprinterin, ein Weltmeister im Kickboxen und ein Sportler des Jahres 1974 und 1978 sind die Botschafter, die im Zusammenspiel mit der Kampagne „Hessen lebt Respekt“ der Hessischen Landesregierung für mehr Miteinander werben. Ein wichtiger Teil ist dabei ein fairer Umgang im Sport.
Die stellvertretende Sprecherin der Hessischen Landesregierung, Elke Cezanne, hat gemeinsam mit der mehrfachen Deutschen Meisterin, Europa- und Vizeweltmeisterin sowie Olympiateilnehmerin im Schwimmen, Annika Mehlhorn, die Programmhöhepunkte der Auftaktveranstaltung, die übernächsten Samstag in der Fuldastadt steigt, vorgestellt. Der Sporttag in der Außenstelle der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge des Regierungspräsidiums Gießen bildet den Start für die sportliche Seite der Initiative.
„Die Hessische Landesregierung hat das Jahr 2017 zum ‚Jahr des Respekts‘ ausgerufen. Ein wichtiger Gesellschaftsbereich, der auf ein funktionierendes Miteinander, Regeln und Fairness angewiesen ist, ist der Sport. Um den Respekt im sportlichen Wettbewerb zu fördern, in den Fokus zu stellen, haben wir gemeinsam mit zahlreichen Institutionen, prominenten Sportlern und vielen Aktiven aus unterschiedlichen Sportarten eine bunte Mischung aus sportlichen Aktivitäten und Informationen geplant. Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Stefan Grüttner werden dabei ihre Erfahrungen mit Respekt im Sport kundtun“, berichtete Cezanne.
Sportliche Tätigkeiten im Programm
„Im Sport sind Herkunft oder Status unwichtig – es zählen Kameradschaftlichkeit, Einsatz und Teamgeist. Das Gemeinschaftsgefühl, der faire Umgang miteinander und das Einhalten von Spielregeln sind Erfahrungen, die im Sport und in vielen anderen Bereichen des Lebens weiterhelfen. Mit dem Sporttag wollen wir zeigen, wie respektvoller Umgang unserer Gesellschaft weiterhilft und dabei auch die Integration erleichtert“, sagte Elke Cezanne im Vorfeld der Veranstaltung. (pm/sh) +++