Willingen zu Gast am Weiher

Meik Voll sieht leichten Vorteil bei seinen Buchonen

Meik Voll sieht einen leichten Vorteil bei seiner Buchonia
Archivfoto: Carina Jirsch

20.04.2017 / FUSSBALL - Beim Hinspiel in Willingen hatte Buchonia Flieden Glück im Unglück: Andre Leipold setzte einen Elfmeter in der letzten Spielminute daneben, aber die Buchonen hätten nach Durchgang eins auch schon mit 0:2 hinten liegen können. Am Samstag (15.30 Uhr) soll es nun anders laufen.


„Willingen hat uns im Hinspiel einiges abverlangt. Am Ende ist das 0:0 in Ordnung gegangen. Hätte Leibold den Elfmeter nicht verschossen, hätten wir ganz schmutzig 1:0 gewonnen“, so Fliedens Trainer Meik Voll, der wieder einen heißen Tanz erwartet. Dennoch sieht er diesmal einen kleinen Vorteil bei seinen Buchonen.

Denn die Upländer treten mit gerupftem Kader an: „Willingen hat zuletzt leicht Federn lassen müssen. Sie hatten viele Doppelspieltage, da ist es klar, dass man nicht jedes Spiel gewinnen kann. Ebenso haben sie wieder einige Verletzte zu beklagen. Dennoch wird es ein sehr schweres Spiel werden.“ Flieden muss ohne Tobias Bartel, der schon gegen Hessen Kassel II fehlte, und Cedric Trenkler, der sich in der zweiten Mannschaft verletzte, auskommen. Zurückkommen wird Felix Hack.

Für Flieden wird es ernst: Gewinnt man gegen Willingen, kann man an Sand vorbeiziehen, vorausgesetzt diese verlieren gegen Tabellenschlusslicht Bosporus Kassel oder nehmen nur einen Punkt mit. Ganz egal was letzten Endes passiert: „Wir dürfen uns einen Patzer erlauben, aber nicht mehr. Ansonsten ist der Zug abgefahren und Hünfeld hat uns wieder eingeholt.“ Voll macht auch klar, dass man unter den ersten Dreien bleiben will.

Nach dem Spiel gegen Willingen warten Mannschaften wie Weidenhausen und Neuhof sowie die Reserve vom TSV Lehnerz: „Alles Mannschaften, gegen die man stolpern kann.“ Entscheident wird das Spiel gegen den Hünfelder SV am vorletzten Spieltag sein. (fvo) +++



X