Über 400 Musiker erwartet
"Gordons on Parade" zum vierten Mal am 16. und 17. Juni auf Schloss Fasanerie
Fotos: Carina Jirsch
13.04.2017 / EICHENZELL -
Ein großes Jahr für "Targe of Gordon" - das 20-jährige Jubiläum steht bevor. Das muss natürlich ordentlich gefeiert werden. Bei der fünften Veranstaltung von der "Gordons on Parade" wird deshalb die "Créme de la Créme an Bands und Musiker aus Nah und Fern zu hören und sehen sein", berichtet Gründungsmitglied Oliver Trunk beim Pressegespräch am Mittwochnachmittag im Schloss Fasanerie.
Die Band, die sich vor zwei Jahrzehnten gegründet hat, hat mittlerweile nicht nur in der Region Kultstatus erreicht. Schon die Queen aus England konnte den tollen Dudelsackklängen aus Fulda lauschen und auch Prinz Charles saß bereits im Publikum. Doch für die Band ist es auch wichtig, regional unterwegs zu sein. "Wir sind eine große musikalische Familie, deshalb geistern wir auch überall rum", sagt und lacht Trunk. "Viele sagen, wir treten in der Region viel zu selten auf." Doch der nächste Auftritt in Fulda steht bereits bevor: Am 16. und 17. Juni soll das Bandjubiläum groß gefeiert werden.
Den Zuschauern wird an diesem Wochenende jedoch nicht nur vor der Kulisse von Schloss Fasanerie musikalische Klänge geboten. Zudem wird es eine Tagesveranstaltung in der Innenstadt Fuldas geben. "Am Samstagmittag findet eine Geburtstagsparade statt" erzählt das Gründungsmitglied. Der musikalische Lindwurm zieht dabei vom Paulustor zur Friedrichstraße, um dann am Universitätsplatz zu enden. Dort wird abschließend ein Platzkonzert zelebriert, zu dem 500 Musiker erwartet werden. "Wenn die Queen sowas kann, können wir das auch", scherzt Trunk.
Zuversichtlich ist auch Schlossdirektor Dr. Markus Miller. Für ihn ist die Veranstaltung jedes Mal aufs Neue beeindruckend und bewegend. "Die Stimmung bei den Konzerten ist schon immer eine ganz besondere. Das geht richtig ans Herz", sagt er beim Pressegespräch.
Herz zeigt auch der Verein selbst. Ein Teil des Erlöses der Veranstaltung soll nämlich an den Kinderhospizverein "Kleine Helden" und "Seesterne" gehen. "Uns war es ein großes Anliegen, einen Teil zu spenden. Man kann schon mit Kleinigkeiten viel machen, um anderen Leuten zu helfen", ist sich der Verein sicher. (Luisa Diegel) +++