Aufgewirbeltes Metallteil

Nach Untersuchungen von LKA: Familienauto auf A 66 doch nicht beschossen



21.03.2017 / NEUHOF - Die Tatortlichtbilder mit den Beschädigungen an dem betroffenen Fahrzeug wurden heute durch Spezialisten des Hessischen Landeskriminalamts begutachtet. Diese kommen zu dem Ergebnis, dass das Loch in der C - Säule des Fahrzeuges nicht von einer Beschädigung durch einen Beschuss verursacht wurde. Möglicherweise kommt dafür ein aufgewirbeltes Metallteil, beispielsweise eine Schraube, infrage.



Am Morgen hatte die Polizei die Meldung gegeben, dass eine 44-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Fulda mit ihrer Familie am Samstag die Autobahn A 66 von Fulda in Richtung Hanau befuhr. Gegen 15:10 Uhr - sie befand sich zu dieser Uhrzeit etwa 300 bis 400 Meter aus ihrer Fahrtrichtung gesehen hinter dem Autobahntunnel bei Neuhof - hörte sie ein Zischen und kurz darauf einen lauten Knall. Da sie keinerlei Auswirkungen auf das Fahrverhalten ihres Autos bemerkte, fuhr sie zunächst weiter. Später stellte sie fest, dass sich in der so genannten C-Säule, im Fahrzeugblech ihres Autos auf der Fahrerseite, ein Loch befand. Deshalb wurde vermutet, dass es ein Schuss auf das Auto gegeben hatte. +++




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