Sporenträger im Blackhorse-Museum

Die Freundschaft nach Amerika wird bis heute gelebt


Foto: privat

22.03.2017 / FULDA - In Fulda-Sickels dokumentiert das Blackhorse-Museum die fast 50-jährige Geschichte der US-Amerikaner in Fulda von 1945 bis zum Abzug des 11th. ACR „Blackhorse“ im Jahr 1994. Im Lauf der Zeit entstanden enge Verbindungen zum Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr und zu den deutschen Soldaten der Reserve aus Osthessen.



Stabsfeldwebel der Reserve Klaus-Dieter Brehl aus Fulda gehört zu denjenigen, die die Verbindung zu den US-Amerikanern bis heute pflegen, und seiner Initiative ist es zu verdanken, dass seit dem vergangenen Samstag ein besonderer Raum mit zahlreichen Exponaten im Museum an die Verbindung zwischen US-Amerikanern und deutschen Reservisten aus der Region erinnert.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde begrüßten Klaus-Dieter Brehl als Initiator und Oberstleutnant der Reserve Carsten Trinks als Kreisvorsitzender zahlreiche Gäste, darunter Winfried Jäger, Hausherr und Mentor des Museums sowie den früheren Verbindungsfeldwebel des 11th. ACR zur Kreisgruppe Osthessen, 1st. Sergeant (ret) Wilhelm Lauterbach. Lauterbach ist der osthessischen Reserve besonders verbunden und mittlerweile seit über zwanzig Jahren Mitglied zunächst in der Reservistenkameradschaft Büchenberg und danach der Reservistenarbeitsgemeinschaft Fulda.

Zu den Gästen zählten auch etliche osthessische Soldaten der Reserve mit angelegten Reitsporen. Ihre Verleihung nach Erbringung verschiedener Leistungsnachweise zählte zu den Traditionen des 11th. ACR als einem ehemaligen Kavallerie-Regiment. +++

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