Nach Ausrufezeichen gegen Johannesberg

Kerzells Trainer Michael Jäger erwartet schweres Spiel gegen Asbach

Kann Christoph WIegand den SVA am Sonntag wieder in Führung bringen?
Archivfoto: Carina Jirsch

17.03.2017 / FUSSBALL - Letztes Wochenende überraschte die SG Kerzell alle mit einem 1:1 gegen Gruppenliga-Spitzenreiter Johannesberg. Aber auch ihr nächster Gegner, der SVA Bad Hersfeld, konnte letzte Woche drei wichtige Punkte im Abstiegskampf gegen die SG Schlüchtern/Elm einfahren. Am Sonntag (15 Uhr) treffen die beiden Mannschaften auf dem Kunstrasen in Asbach aufeinander.



"Das Spiel gegen den SVA wird nicht leichter als das gegen Johannesberg. Asbach hat eine super Vorbereitung gespielt", so Michael Jäger, Trainer der SG Kerzell. Jäger möchte auf die Leistung der letzten Woche aufbauen und etwas Zählbares mit aus der Partie nehmen: "Wir könnten hier auch mit einem Punkt leben. Hersfeld steht mehr unter Druck."

Und auch SVA-Coach Fabian Kalleé weiß, dass er vor der SG auf der Hut sein muss: "Wir wussten schon vor dem Ausrufezeichen gegen Johannesberg, dass Kerzell ein sehr starker und unangenehmer Gegner ist." Kalleé spricht hier vor allem das schnelle Umkehrspiel und die gut organisierte Defensive der Helvetia an. "Michael Jäger hat seine Mannschaft super eingestellt und wir müssen unser Spiel am Sonntag ganz klar durchbringen", so Fabian Kalleé, der mit seiner Mannschaft versuchen wird, im Umschaltspiel nicht in die Konter zu laufen.  Kerzells Trainer Michael Jäger ist sich aber sicher: "Das wird eine harte Nuss."

Personell können beide Mannschaften, bis auf ihre Langzeitverletzten, auf den gesamten Kader zurückgreifen. Lediglich Stephan Depta (privat verhindert) und Moritz Müglich (Fußprellung), wobei Jäger bei Müglichs Einsatz optimistisch ist, stehen der Helvetia nicht zur Verfügung. (fvo) +++






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