Auffahrunfall auf A7

Fahrer eines Wohnmobils mit Hubschrauber in die Klinik gebracht


Fotos: Hans-Hubertus Braune

14.03.2017 / NEUENSTEIN - Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am heutigen Dienstag, gegen 10.00 Uhr, auf der Bundesautobahn A 7 zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld-West und dem Kirchheimer Dreieck. Ein Sattelzug aus Hüfingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) befuhr den rechten von drei Fahrstreifen. Mit großem Abstand folgte auf derselben Fahrspur ein schwarzes Wohnmobil aus Laage (Landkreis Rostock). Verkehrsbedingt musste der 58-jährige Fahrer des Sattelzuges langsamer fahren und schaltete zur Warnung des nachfolgenden Verkehrs die Warnblinkanlage ein. Der 67-jährige Fahrer des Wohnmobils erkannte dies zu spät und konnte trotz eines Ausweichmanövers das Auffahren auf den Sattelzug nicht mehr verhindern.



Der 67-jährige wurde bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber Christoph 28 in eine osthessische Klinik geflogen werden. Der 59-jährige LKW-Fahrer blieb unverletzt. Zeitweise kam es um Unfallbereich zu einem Rückstau von etwa zwei Kilometern. Es entstand ein Sachschaden von etwa 35.000 Euro. +++

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