Viele Termine in 2017
Landfrauen sind aktiv wie nie
14.03.2017 / ULRICHSTEIN - Eine lange Liste mit Veranstaltungen und Aktivitäten präsentierte Schriftführerin Elfi Momberger jetzt den Mitgliedern des Ulrichsteiner Landfrauenvereins. So waren es wieder zwölf Gesangsstunden mit Chorleiter Werner Betz und sieben Tanzstunden mit Monika van Treck. Ein Höhepunkt sei alljährlich der Kaffee- Kuchen- und Eierverkauf beim Ostereiermarkt im „Museum im Vorwerk“ und die Mitwirkung beim Weltgebetstag der Frauen. Auch bei der Integration der Flüchtlinge im ehemaligen Evangelischen Jugendheim waren die Landfrauen mehrmals tätig.
Mitgewirkt habe man beim 40-jährigen Jubiläum von Pfarrer Manfred Hofmann und einer Feierstunde an der Ohm-Quelle. Viel Zeit in Anspruch genommen hätten auch die Sitzungen beim Bezirkslandfrauenverein Schotten, da mehrere Anläufe genommen werden mussten um den Verein aufrecht zu erhalten. „Trotz vieler Mühe und Arbeit ist der zweitägige Ostereiermarkt im „Museum im Vorwerk“ immer wieder etwas Besonderes“, meinte Vorsitzende Karin Krämer und dankte allen Helfern die zum Gelingen aller Veranstaltungen beigetragen hätten.
Reichlich Termine seien auch bereits für 2017 geplant, führte Vorsitzende Krämer aus. So sei man schon seit zwei Monaten mit den Vorbereitungen für den 21. Ulrichsteiner Ostereiermarkt vom 8. bis 9. April im „Museum im Vorwerk“ beschäftigt. Für den 26. April ist eine Fahrt in das Kalibergwerk Merkers geplant und am 4. Juni soll bei der Verabschiedung von Pfarrer Hofmann in den Ruhestand mitgewirkt werden. Es bestehe wieder die Gelegenheit zur Teilnahme an einer Mehrtagesfahrt der Landfrauen vom 14. bis 18. Juni nach Usedom. Für den Herbst steht ein „Ganzheitliches Gedächtnistraining“ und eventuell Gymnastikstunden auf dem Programm. Weitere Aktivitäten, wie das Singen im Altenheim und andere, werden zeitnah veröffentlicht. Der Mitgliederstand der Landfrauen beträgt weiterhin 50. Davon sind 13 aktiv und 37 passiv tätig. Dies sind drei weniger wie im Vorjahr.
In Bezug auf die rückläufige Zahl der Mitglieder meinte Ortsvorsteher Friedhelm Göbel, dass es sehr wichtig sei den Verein zu erhalten, denn wenn er nicht mehr da sei, fehle etwas in der Stadt. Er dankte für die vielfältige Arbeit der Landfrauen und bat gerade jüngere Frauen aktiv mit zu wirken. (gr) +++