POLIZEIREPORT
Schlägerei auf Barbarossamarkt - Automarder - Trickbetrüger
11.03.2017 / KREIS MK -
Größere Schlägerei auf Barbarossamarkt
GELNHAUSEN. Gestern Abend kam es etwa gegen 23.25 Uhr zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen auf dem Barbarossamarkt. Zur Tatzeit rotteten sich am Ziegelturm etwa 30 Jugendliche, die mit dem Zug aus Hanau angereist waren, und etwa 70 Halbwüchsige aus Gelnhausen zusammen. Diese beschimpften sich lautstark und schlugen im Bereich des Bahnhofs mit den umliegenden Parkplätzen und Straßen aufeinander ein, bis es starken Polizeikräften gelang, die Kontrahenten voneinander zu trennen. Drei Personen erlitten leichte Verletzungen, ein 19-Jähriger aus Hanau musste zur ambulanten Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind unklar. Die Polizeistation Gelnhausen ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Ermittler suchen weitere Zeugen, die Angaben zu der Schlägerei machen können. Hinweise nimmt die Polizei in Gelnhausen unter der Rufnummer 06051 827-0 entgegen.
Automarder am Werk
Trickbetrug durch "Ex-Freund" der Tochter
NIEDERDORFFELDEN. Gestern, gegen 19.30 Uhr, erstattete eine 80-jährige Frau aus Niederdorfelden Anzeige wegen Betruges. Am Mittwoch (08.03.) meldete sich eine männliche Person bei der Seniorin und gab sich als der "Ex-Freund" ihrer Tochter aus. Dieser gab an, dass er gerade beim Notar sitze und dringend 7.500 Euro in bar benötige. Das benötigte Geld würde der Sohn des Notars gegen 14 Uhr am Hauseingang abholen. Zum vereinbarten Termin erschien der angebliche Sohn des Notars und die 80-Jährige händigte ihm in einem Umschlag das Bargeld aus. Den Abholer konnte die geschädigte Dame folgendermaßen beschreiben: 1,70 bis 1,80 Meter groß, etwa 30 Jahre alt, Drei-Tage-Bart, rundes bis ovales Gesicht, kräftige Statur, ausländisches Erscheinungsbild. Er trug einen schwarzen Mantel und eine schwarze Mütze.
Die Polizei rät: Seien Sie misstrauisch! Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und nehmen Sie Kontakt zu Ihren Angehörigen oder sonstigen Vertrauenspersonen auf. Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter dem Notruf "110" an. +++