Helmut Lehmann im Ruhestand

"Hohe Einfühlungskraft, hohe Qualifikation und immer ein Denken in Netzwerken“

Über 30 Jahre lang hat Helmut Lehmann (Mitte) den Sozialpsychiatrischen Beratungsdienst im Gesundheitsamt geleitet. Jetzt ist er von Landrat Manfred Görig (links) und Erstem Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak in den Ruhestand verabschiedet worden
Foto: Erich Ruhl-Bady

23.02.2017 / REGION - "Bei oft sehr schwierigen Problemlagen konnte man sich immer darauf verlassen, dass er mit seiner absoluten Ruhe die Übersicht behält.“ Dieser Satz von Renate Meudt, seiner langjährigen Chefin im Gesundheitsamt, galt Helmut Lehmann. Er wurde in einer kleinen Feierstunde im Kreishaus von Landrat Manfred Görig und Erstem Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak mit großem Dank und besten Wünschen in den Ruhestand verabschiedet.



Helmut Lehmann hat über 30 Jahre lang den Sozialpsychiatrischen Beratungsdienst im Gesundheitsamt geleitet. "Diese sehr wichtige Arbeit“ – so Landrat Görig – hat der Geehrte "mit hoher Einfühlung und bester Qualifikation“ – so Gesundheitsdezernent Dr. Mischak – all die vielen Jahre gemeistert. Ein "alltägliches Denken in Netzwerken“ habe die guten Auswirkungen für die vielen Ratsuchenden hervorgebracht.

Auch Renate Meudts Vorgängerin, Dr. Hildegard Schulte, hatte es sich nicht nehmen lassen, dem "Orientierungsgeber für eine neue regionale und gemeindenahe Psychiatrie“ herzlich zu danken und alles Gute zu wünschen. Auch die weiteren Gratulanten, Dr. Henrik Reygers, Ulrich Schäfer, Christa Wiese, Peter Sukdolak und Conny Hentz-Döring lobten Helmut Lehmanns äußerste Besonnenheit und Diskretion. Helmut Lehmann dankte herzlich fürs umfängliche Lob, vor allem aber fürs jahrzehntelange Ermöglichen von Gestaltungsvielfalt. Auf diese Weise habe er helfen können, persönliche Potenziale zu entfalten.

Der in Wernges wohnende Helmut Lehmann hat Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie studiert. Er besitzt ein Diplom in Erwachsenenbildung und außerschulischer Jugendbildung. 1984 trat er in die Dienste des Landkreises ein und gestaltete die Entwicklung des Beratungsdienstes, deren Leitung er ab 1986 übernahm. +++

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