Die 2. Liga muss warten

Petersberger Schützen verpassen Aufstieg

Die erste Luftgewehr Mannschaft von Petersberg (von links nach rechts): Theresa Frischkorn, Michael Döllinger, Mona Heck, Kirsti Rieckhoff, Jana Heck und Johanna Tripp
Fotos: privat

22.02.2017 / SCHIEßSPORT - Die erste Luftgewehr Mannschaft des Schützenvereins Petersberg hat den Aufstieg in die 2. Bundesliga nicht geschafft. Das Team kämpfte und legte am vergangenen Wochenende in Bad Homburg eine gute Leistung hin. Doch schließlich reichten die erzielten 3.886 Ringe nur für einen fünften Platz.



Die Stimmung bei dem Aufstiegswettkampf war sehr gut, wenn auch angespannt und voller Erwartungen. Neben dem Wettkampf für die Luftgewehre fand zeitgleich auch der Kampf um den Aufstieg der Luftpistolen statt. Dementsprechend groß war der Andrang im Schützenhauses in Bad Homburg. Sitzplätze konnten teilweise nur im Wechsel belegt werden, da mehr als zwölf Vereine anwesend waren. Die vielen angereisten Fans und Familienangehörigen des Schützenvereins Petersberg bildeten bei dem Wettkampf eine der größten Gruppen und fieberten eifrig mit.

"Leider verpasste die Mannschaft des Schützenvereins Petersberg einen der beiden begehrten Aufstiegsplätze in die 2. Bundesliga. Die Schützen und Schützinnen sind mit ihrer erbrachten Leistung dennoch zufrieden und ließen so nach dem Wettkampf nur kurz die Köpfe hängen", informierte Sabrina Ruhnau, Schriftführerin der Petersberger. Den ersten Platz und damit den Klassenerhalt schaffte der BSV Buer-Bülse II mit 3.915 Ringen. Auf dem zweiten Platz landete als tatsächlicher Aufsteiger der VSS Epe mit 3.915 Ringen. Beide Vereine wuchsen bei dem Wettkampf über sich selbst hinaus und haben sich die Plätze in der Bundesliga redlich verdient.

Das Petersberger Team nimmt die Niederlage sportlich und richtet die Aufmerksamkeit nun auf die Verteidigung des Hessenmeister-Titels in der nächsten Saison. Die Schützen sind guter Dinge beim nächsten Aufstiegswettkampf wieder dabei zu sein. "Der Schützenverein bedankt sich bei allen Unterstützern und Daumendrückern für die tatkräftige Unterstützung", so Ruhnau abschließend. +++

Die mitgereisten Unterstützer Melanie Pfalzgraf, Mannschaftstrainerin Anja Heck und Cornelia Emmert beim Mitfiebern (von links)

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