FIRMEN-NEWS
Erfolgreiche Bilanz von Fertighaushersteller Bien-Zenker mit neuer Geschäftsführung
Fotos: Bien-Zenker
15.02.2017 / SCHLÜCHTERN -
Nach dem geglückten Start steuert das neue Geschäftsführerduo Michael Belschak und Jürgen Hauser den Fertighaushersteller Bien-Zenker auf einen ehrgeizigen Wachstumskurs. Bei der Bien-Zenker Gruppe, einem der größten Fertighaushersteller Europas mit Sitz in Schlüchtern (Main-Kinzig-Kreis) ist spätestens mit dem Ablauf des ersten vollständigen Geschäftsjahrs unter der neuen Ägide klar, dass die Übergabe geglückt ist.
Im Sommer 2015 hatten Michael Belschak und Jürgen Hauser als Geschäftsführer die Verantwortung für die kaufmännische Leitung respektive den Vertrieb von ihren langjährigen Vorgängern übernommen. "Wir haben alle Zielmarken, die wir uns gesetzt haben, erreicht oder sogar übertroffen", erklärt Belschak. Selbst die umfangreiche Modernisierung der Produktionsanlagen haben sie wie geplant bis Ende 2016 umgesetzt.
Im gerade abgeschlossenen Jahr 2016 erzielte das Unternehmen dem vorläufigen Ergebnis zufolge ein Umsatzplus von 7 Prozent auf 144,2 Millionen Euro und setzte damit das Wachstum des Vorjahres fort. Das ist umso bemerkenswerter, da im Gegensatz zum Vorjahr die Sparte Sonderbauten und Dachaufstockungen, die mittlerweile unter der Marke Binovabau in einem eigenen Schwesterunternehmen ausgegliedert ist, nicht mehr komplett im Umsatz enthalten ist. Mit dieser Ausgliederung der Projektentwicklungstätigkeiten sowie dem Abschied vom eigenen Sägewerk fokussierten die neuen Geschäftsführer Bien-Zenker stärker auf das Kerngeschäft, den Fertighausbau.
Zu der sehr positiven Entwicklung des Gesamtunternehmens 2016 hat auch der Erfolg der neuen Ausbauhausmarke beigetragen. "Wir sind ja gerade zum Start der Ausbauhausmarke Living Haus an Bord gekommen", sagt Hauser. "Ein Ziel war es deshalb, diese junge Marke schnell zu entwickeln, das Markenprofil zu schärfen und die Strukturen weiter aufzubauen, um sie möglichst schnell und erfolgreich am Markt zu platzieren." Dies ist geglückt. Bereits im ersten Jahr verkaufte Living Haus knapp 200 Häuser und konnte dieses Ergebnis 2016 mit über 400 Abschlüssen mehr als verdoppeln.
Nach dem erfolgreichen Start haben die beiden auch für die kommenden Jahre große Ziele: "Unsere Vision für Bien-Zenker ist, dass wir die profitabelste Firma der Branche werden. Dabei wollen wir weiter wachsen und in etwa drei Jahren die 1.000-Häuser-Marke knacken", verkündet Belschak. "Dafür müssen wir jetzt die entsprechenden Strukturen schaffen, um dieses Wachstum zu erreichen, ohne dass die Qualität sinkt." Es werde eine große Herausforderung, die Produktion, den Service und vor allem die Partner für ein solches Wachstum aufzustellen, ergänzt Hauser. "Denn auf keinen Fall darf darunter die Kundenzufriedenheit leiden. Die steht bei uns immer an erster Stelle", bekräftigt er.
Bei allem wirtschaftlichen Ehrgeiz ist den beiden aber eines wichtig: "Wir wollen uns auch als Arbeitgeber weiterentwickeln und trotz des schnellen Wachstums sicherstellen, dass alle unsere Mitarbeiter sich bei uns wohlfühlen." Denn beide sind sich einig, ohne die Kompetenz und das Engagement ihrer Mitarbeiter, sähe auch ihre eigene Erfolgsbilanz heute nicht derart gut aus.
HINTERGRUND: Die Bien-Zenker GmbH, bestehend aus den beiden Marken Bien-Zenker und Living Haus, zählt zu den größten Fertighausherstellern in Europa. Das Unternehmen kann mit rund 80.000 gebauten Häusern und einer 110-jährigen Unternehmensgeschichte auf eine breite Erfahrung im Holzfertighausbau zurückgreifen. Das mittelständische Hausbauunternehmen beschäftigt über 600 Mitarbeiter und erzielte 2015 einen Umsatz von rund 134 Millionen Euro. Bien-Zenker und Living Haus sind mit eigenen Vertriebsstützpunkten in ganz Deutschland sowie in der Schweiz und den Beneluxländern vertreten. Die Häuser der beiden Marken werden alle im eigenen Hausbauwerk im hessischen Schlüchtern gefertigt. Sie unterliegen den hohen Qualitätsanforderungen der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau. www.bien-zenker.de +++