Sekt und Lachshäppchen für FKG-Prinzenteam
Bischof Heinz Josef Algermissen: "Das Lachen dürfen wir nicht aufgeben"
Alle Fotos: Martin Engel
07.02.2017 / FULDA - Es ist seit einigen Jahren eine schöne Tradition. Allein schon, weil ohne katholische Kirche keine Foaset möglich wäre. "Der Karneval ist eine Erfindung der Kirche, vor Beginn der ernsteren Fastenzeit sollten die Menschen die ganze Freude ausleben können", erklärte Bischof Heinz Josef Algermissen der vollzählig versammelten Prinzenmannschaft. Im historischen Saal im ersten Obergeschoss seines Bischofhauses ist alles für den fürstlichen Besuch vorbereitet. Ein Gläschen Sekt und besonders leckere Lachshäppchen werden serviert.
Denn Humor sei gerade in der heutigen Zeit wichtig. Trotz aller Schwierigkeiten in der Welt betonte Algermissen: "Wir dürfen das Lachen nicht aufgeben." Er machte deutlich, dass es zwischen Humor und Spaß einen Unterschied gebe. Er dankte den Aktiven der Foaset. "Es ist wichtig, dass sie die Tradition bewahren", sagte Algermissen.
Anschließend gab es jede Menge Erinnerungsfotos. Bischof Algermissen denkt in diesen Tagen ganz besonders an seine Mutter Mathilde (93), die bis zu ihrem Tod im Jahr 2013 jedes Jahr bei den Prinzenempfängen dabei war. "Sie hat es geliebt und sich immer darauf gefreut", sagte Algermissen. Der Empfang im Bischofshaus ist sicher nicht so mit Remmidemmi durchsetzt aber er ist ein ganz besonders bleibender und schöner Termin im enggesteckten Terminkalender der FKG-Prinzenmannschaft. (Hans-Hubertus Braune) +++