Technik, die begeistert

Studierende der Technikerschule stellen ihre Projektarbeiten vor

Die Besucher sehen sich die Projekte der Studierenden genau an.
Foto: privat

21.01.2017 / BAD HERSFELD - Wer am Freitag auf dem Obersberg in Bad Hersfeld war, konnte rund um das Audimax ein reges Treiben beobachten. Grund dafür war die Projektpräsentation der angehenden Staatlich geprüften Techniker am Samstag, wofür die Studierenden einiges an Arbeit leisteten, um ihre Stände aufzubauen. Vor rund 150 technisch interessierten Gästen konnten die Studierenden ihre Projekte präsentieren und zeigen, was sie im vergangenen halben Jahr geleistet haben.



Dirk Beulshausen, Schulleiter der Beruflichen Schulen Obersberg (BSO) begrüßte die Gäste aus Politik und Wirtschaft und lobte das Engagement der Studierenden und der betreuenden Lehrer. Sein Dank ging an die Unternehmen Leist Oberflächentechnik und Continental Automotive sowie an die Stadt Bad Hersfeld, die als Kooperationspartner für reale Aufgabenstellungen aus der Praxis gesorgt hatten. Für die maßgebliche Unterstützung des internen Projektes zur Weiterentwicklung des Elektrotechnikunterrichts an der BSO dankte Herr Beulshausen zudem der Firma Willich Elektrotechnik für die Zusammenarbeit sowie den zahlreichen Sponsoren.

Im ersten Teil der Veranstaltung gaben die angehenden Techniker der insgesamt fünf Projektgruppen einen Überblick über die Aufgabenstellungen und die erarbeiteten Lösungen. Michael Weiser, verantwortlicher Abteilungsleiter an der BSO, verdeutlichte, dass es gerade in dieser Zeit wichtig sei, Technik und technische Entwicklung wieder mehr in den Fokus zu rücken, um wieder mehr junge Leute für diese Thematik zu begeistern. Mit dieser Veranstaltung möchte die Technikerschule auch dafür einen Beitrag leisten.

Im zweiten Teil der Veranstaltung bot sich für die Gäste die Gelegenheit mit den Studierenden ins Gespräch zu kommen, sich über Projektdetails zu informieren und sich die Funktion der erarbeiteten technischen Lösungen an den jeweiligen Ständen vorführen zu lassen. So setzte sich beispielsweise lautstark die Abfüllanlage für Schrauben in Bewegung, per App wurden Straßenlaternen eingeschaltet und per Videoaufzeichnung konnten optimierte Produktions- und Qualitätssicherungsprozesse beobachtet werden. +++

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