Danke, Schiri!

Rotenburger Torsten Stöcker gewinnt DFB-Aktion

Torsten Stöcker mit seiner Frau Gaby Stöcker (dritter und vierte von Links) bei der Siegerung in Frankfurt, mit dem Vertreter des VSA Christoph Schröder, HFVVizepräsident Torsten Becker, Dagmar Jung (Siegerin Frauen) mit Ehemann und DEKRAChef Jens Petersdorff (v.l.)
Foto: privat

17.01.2017 / FUSSBALL - Große Ehren gab es für Schiedsrichter Torsten Stöcker im Jahr 2016: Der Rotenburger wurde Landessieger der DFB-Aktion „Danke Schiri“. Dies gab die Schiedsrichtervereinigung Hersfeld-Rotenburg jetzt in einer Pressemeldung bekannt. Der ehemalige Gruppenliga-Schiedsrichter wurde vom Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) aufgrund seiner großen Verdienste für das heimische Schiedsrichterwesen nominiert.



„Torsten Stöcker ist ein großer Teamplayer, der gerade junge Schiedsrichter bei ihrer Entwicklung immer wieder unterstützt. Egal, ob es seine Assistenten in der Gruppenliga waren oder aktuell Jungschiedsrichter, die er als Coach am Spielfeldrand begleitet“, begründet der im KSA zuständige Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit (BfÖ), Andreas Börner die Entscheidung. „Mit jeder Menge Spaß am Hobby hat für ihn als Schiedsrichter oder Assistent immer die Gesamtleitung des Schiedsrichter-Teams höchste Priorität. Dabei stellt er sich nicht in den Vordergrund. Auch kurzfristig steht er den Ansetzern immer wieder zu Verfügung.“ Der für die SG Rockensüß-Königswald pfeifende Stöcker ist seit 1993 Referee und hat dabei mehr als 1000 Spiele geleitet. „Dauer-Assistent“ in der damaligen 4. Liga war er beim ehemaligen Oberliga-Schiedsrichter Lothar Weix (SG Haselgrund).

Als Dankeschön wurde er zusammen mit seiner Frau Gaby zur Siegerehrung nach Frankfurt eingeladen, wo er den Preis von HFV-Vizepräsident Torsten Becker, DEKRA-Chef Jens Petersdorff und dem BfÖ des Verbandschiedsrichterausschusses Christoph Schröder überreicht bekam. Weiterhin gab es eine Einladung, zusammen mit allen anderen Landessiegern, zu einem Bundesligaspiel vom DFB. Besonders Highlight war dabei, dass der FIFA-Referee Wolfgang Stark alle Siegernamen auf dem Rücken seines Trikots trug. „Vielen Dank an meine Schiedsrichtervereinigung“. +++

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