Prinz Dirk Novus Hotelicus der LXXVI.

Offiziell: Das sind Mannschaft und Orden - Premiere für FKG-Programmheft

Stolz in der Platzhirsch-Bar: Andreas Pecks, Michael Rutkowski, Theresa Ihrig, Frank Thiemann, Dirk Schütrumpf und Volker Bagus.

15.01.2017 / FULDA - Das Hotel Platzhirsch in Fulda ist nicht nur das närrische Hauptquartier in der Karnevals-Hochburg. Nein - dort ist "der Platzhirsch von Foll" auch bis Aschermittwoch zu Hause. Die Rede ist von Prinz Dirk Novus Hotelicus der LXXVI. von Fulda. Mit bürgerlichem Namen heißt er Dirk Schütrumpf und ist Hoteldirektor des Vier-Sterne-Hauses gegenüber der Stadtpfarrkirche. Heute erreicht die Prinzenmannschaft mit den den beiden Adjutanten Volker Bagus und Andreas Pecks sowie Prinzenmariechen Theresa Ihrig, dem Ordonanzoffizier Frank Thiemann und Zero Michael Rutkowski nach dem offiziellen Start am 11.11. ihren ersten großen Höhepunkt in dieser Kampagne: der Ball der Stadt Fulda in der traditionsreichen Orangerie. Er ist das gesellschaftliche Ereignis in der Region mit fast 800 Gästen.

Lange wurde spekuliert: Wie sieht der Prinz in voller Montur aus? Wie ist sein Orden gestaltet? Seit heute ist beides öffentlich. Die Mannschaft wirkt, wie erwartet, sehr edel. Die Farben blau ("die Farbe des TSV Lehnerz" - dafür schlägen die Herzen von Prinz und Adjutanten, Anm. d. Red.) und schwarz dominieren im Orant, verfeinert ist alles mit goldenen Streifen. "Standesgemäß" oder "sehr fein", heißt es in ersten Reaktionen. Den hochwertigen Orden hat Carlos Aha gestaltet. Zu sehen ist die Stadtpfarrkiche mit Hirsch-Geweih umrahmt, oben drauf die Fastnachtskappe in rot-weiß. Er soll den Prinz und sein Team wiederspiegeln. Das begehrte Stück ist 1.200 Mal aufgelegt worden, zusätzlich gibt es noch 600 Anstecker.

Und noch eine Premiere feiert die Fuldaer Karneval Gesellschaft (FKG) in diesem Jahr. Der Verein, der sich die Brauchtumspflege in der Domstadt auf die Fahne geschrieben hat, bringt pünktlich zum Ball erstmals ein eigenes Programmheft heraus. Zweieinhalb Monate hat federführend Johannes Günther vom Elferrat das DIN A5-Heft gestaltet und mit interessanten Inhalten bestückt. FKG-Präsident Michael Hamperl ist stolz: "In anderen Vereinen ist so ein Heft längst Tradition - auch wir wollen es fest etablieren, als Erinnerung an die jeweilige Kampagne." Freunde und Gönner haben die Realisierung unterstützt, so dass kostendeckend 2.222 Exemplare von der Druckerei Quell produziert werden konnten.


Spätestens jetzt gilt das Motto "Lass die Foaset in dein Herz". Dazu der Präsident zu OSTHESSEN|NEWS: "Wir haben ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Unsere Aktiven haben viel Arbeit in die Vorbereitungen der Fremdensitzungen und der Stehung im S-Club gesteckt. Kommen Sie zu uns und lassen Sie sich von unserem Programm-Feuerwerk überraschen." (Christian P. Stadtfeld) +++

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