Sozial und pastoral engagiert

Bonifatiusmedaille als höchste Auszeichnung des Bistums für Martin HAUBS

Bischof Algermissen zeichent das Engagement von Martin Haubs mit der Bonifatiusmedaille aus. Rechts Ehefrau Annette ....
Fotos: Martin Engel

02.01.2017 / FULDA - Am Ende des traditionellen Neujahrsempfangs des Bistums Fulda zeichnete Bischof Algermissen Martin Haubs aus Fulda für sein soziales und pastorales Engagement mit der Bonifatiusmedaille aus. Haubs ist seit vielen Jahren ehrenamtlich in Kirche und Gesellschaft aktiv und engagiert sich vor allem im Lebensschutz. So hat er zusammen mit seiner Frau Annette 1995 den Verein „Vaterhaus e. V.“ gegründet, der sich ursprünglich besonders alleinerziehenden Frauen zuwandte, die nach einer Abtreibung einen Ort suchten, an dem sie angenommen waren. Inzwischen widmet sich der Verein unter anderem der Ehe- und Lebensberatung, der Glaubensvermittlung und der Hilfe für sozial Schwache. Des Weiteren widmet sich Haubs der Organisation des alljährlich stattfindenden Kongresses „Freude am Glauben“ und der Aktion „1.000 Kreuze für das Leben“. Über einen Zeitraum von fünf Jahren habe Haubs in leitender Position das hessische Baumanagement in der Dombaukommission vertreten und mit großer Umsicht die Pflege und Unterhaltung des Domes betreut. „Seine innere persönliche Verbindung zum Dom, die auch Ausdruck seines tiefen Glaubens ist, war stets zu spüren“, betonte Bischof Algermissen.



Die Bonifatiusmedaille ist die höchste Auszeichnung, die das Bistum Fulda für ehrenamtliches Engagement bzw. treue Dienste von Laien zu vergeben hat. Weitere hohe Auszeichnungen sind die Elisabethmedaille (für Frauen) und die Sturmiusmedaille (für Männer) sowie die Ehrenurkunde des Bistums Fulda.  +++

X