Nach RP-Entscheidung

Versenkgenehmigung: Kali-Kommunen froh über Sicherheit bis 2021

Bad Hersfelds Bürgermeister Thomas Fehling mit den Amtskollegen Andre Stenda, Daniel Iliev und Ralf Orth (von links)

25.12.2016 / HERINGEN (W.) - Mit großer Freude nahmen die Bürgermeister der Kali-Kommunen die heutige Nachricht über eine Fortführung der Versenkung von Salzabwässern bis 2021 zur Kenntnis. Nach einem Jahr der Unsicherheit, der Kurzarbeit, des Hoffens und des Bangens sei dies das dringend benötigte Zeichen über die Sicherung des Kalireviers.

„Unsere Erleichterung ist spürbar groß. Endlich haben das Werratal sowie unsere Kumpel Sicherheit – auch für die nächsten Jahre. Wir sind davon überzeugt, dass die genehmigten 1,5 Millionen Kubikmeter ergänzend mit der Inbetriebnahme der KKF-Anlage - also Ende 2017 - für eine gleichmäßig durchlaufende Vollproduktion sorgen werden.“

Die Bürgermeister hatten in den vergangenen Monaten immer wieder die Wichtigkeit des Unternehmens für die Region betont und sich massiv für eine tragfähige Lösung bei allen Beteiligten der Politik sowie der Behörden eingesetzt. Für sie sei dennoch klar, dass die Sicherung des „Kalireviers“ ein steter Prozess bleibe. Die großen Zeichen der Solidarität der letzten Monate stimmen sie jedoch positiv für die Zukunft. Aus diesem Grund haben sich die hessischen Kali-Bürgermeister in Hersfeld am Lullus-Brunnen getroffen, um auch weiterhin eine breite Öffentlichkeit herzustellen. +++

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